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Trainersuche, Erwartungen und der kommende Gegner - Das sagt Interimstrainer Manno

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Gaetano Manno, sportlicher Leiter und Interimstrainer beim WSV.
Gaetano Manno, sportlicher Leiter und Interimstrainer beim WSV. Foto: Stefan Rittershaus
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Nach der Entlassung von Rene Klingbeil fungiert sportlicher Leiter Gaetano Manno, ebenfalls als Interimstrainer. Vor der Partie gegen die U23 von Gladbach beantwortet er die wichtigsten Fragen.

Der Cheftrainer vom Wuppertaler SV, Rene Klingbeil wurde am Dienstagmorgen entlassen. Seitdem trainieren Thomas Richter, Vorstand Sport, und Gaetano Manno, der sportliche Leiter, die Mannschaft. Am Donnerstag, den 24. Oktober, sprach Manno erstmals in seiner neuen Doppelfunktion zu Presse und Fans.

Vor der Partie gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach sprach der 46-Jährige über sein Vorhaben, den Gegner und die laufende Trainersuche. Der Wuppertaler SV hinkte seinen Erwartungen hinterher. Klingbeil, der erst im Sommer gekommen war, holte aus zwölf Partien nur zwölf Punkte.

Die Entlassung von Klingbeil, für Manno notwendig: : "Rene ist ein super Typ. Aber am Ende ist Fußball ein Ergebnis-Sport. Wir mussten am Ende reagieren, weil die gewünschte Entwicklung nicht da war."

In der kurzen Zeit seit der Übernahme konzentrierte sich der sportliche Leiter auf wichtige Gespräche: "Die Spieler müssen den Kopf wieder freibekommen und sollen wieder Spaß am Fußball bekommen. Wir haben viele Gespräche geführt. Die Spieler sollen sich auf das wichtige Spiel morgen konzentrieren, deswegen ist auch kein Spieler bei der Pressekonferenz dabei."

Trotz der kurzen Zeit mit der Mannschaft machte der 42-Jährige bereits klare Vorgaben: "Meine Spielanlage ist klar. Diese habe ich dem Team unter der Woche bereits vermittelt und die werde ich dem Team auch morgen nochmal aufzeigen. Ins Detail gehe ich aufgrund der Partie morgen nicht."

Das größte Problem des Wuppertaler SV bislang: Die fehlende offensive Durchschlagskraft. Der WSV stellt bislang eine der schlechtesten Offensiven und kreiert die wenigsten Torchancen in der Liga. Manno fordert von seiner Mannschaft: "Wir brauchen eine gewisse Disziplin in den Positionen. Wir brauchen diese Disziplin beim Verteidigen und bei der Arbeit gegen den Ball. Wir brauchen die Bereitschaft, für das Team zu laufen und den Mitspielern Optionen anzubieten."

Die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach ist für Manno die beste U23 der Liga: "Das ist eine spielerische Top-Mannschaft. Auch wenn es eine sehr junge Mannschaft ist, wirkt ihr Spiel sehr reif. Sie haben immer wieder junge Talente und wir wissen, dass es eine sehr schwierige Aufgabe werden wird."

Zur Trainersuche, die der 46-Jährige in seiner eigentlichen Funktion ebenfalls betreibt, lautet das Wichtigste für ihn: Geduld. "Wir überstürzen rein gar nichts. Wenn ein Trainer gut passt, dann wird es schnell passieren, sonst nehmen wir uns die Zeit. Es melden sich tagtäglich 50 Leute bei mir für ein Gespräch. Wir haben kaum finanzielle Mittel und der Trainer muss für diesen Job brennen."

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