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Alemannia Aachen
Heiner Backhaus nach Finaleinzug stolz und selbstkritisch

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Foto: Stefan Rittershaus.
Heiner Backhaus, Trainer von Alemannia Aachen. Foto: Stefan Rittershaus
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Regionalliga-Spitzenreiter Alemannia Aachen steht im Endspiel des Mittelrheinpokals. Der 2:1-Sieg über den 1. FC Düren war ein hartes Stück Arbeit.

Vier Minuten benötigte Alemannia Aachen, um am Freitagabend den Einzug ins Mittelrheinpokalfinale klar zu machen. In der Verlängerung besiegte der Tabellenführer der Regionalliga West den Liga-Konkurrenten 1. FC Düren mit 2:1 (0:0).

Die Treffer erzielten Top-Torjäger Anton Heinz (92.) und Joker Thilo Töpken (96.), für die Gäste war kurioserweise auch ein Aachener erfolgreich: Kapitän Mika Hanraths sorgte mit seinem Eigentor (114.) für eine spannende und turbulente Schlussphase.

Am Ende setzte sich der Favorit vor einer Rekordkulisse von 25.500 Zuschauern am Tivoli durch. Trainer Heiner Backhaus übte nach dem Pokalkrimi allerdings Selbstkritik. Die Taktik im ersten Durchgang hätte nicht zur Mannschaft gepasst und musste in der Halbzeitpause wieder geändert werden, wie der Coach erklärte:

"Die erste Halbzeit geht auf mich. Da kann ich den Jungs vielleicht den Vorwurf machen, dass der eine oder andere nicht am Limit war, aber der Plan hat nicht gepasst. Die Mannschaft hat sich nicht wohl gefühlt in der Positionierung mit dem Ball. Das war nicht die Alemannia, die wir auch sehen wollen. Das war mein Fehler. Da haben wir uns verspekuliert. Dadurch hatte die Mannschaft nicht das Energielevel, was man haben muss, um das Stadion anzuzünden."

Man kann nur den Hut ziehen, was die Jungs läuferisch abziehen. Für jeden Gegner ist es gegen uns gefühlt das Spiel des Jahres und wir halten dem immer Stand. Ich bin wahnsinnig stolz, was diese Jungs hier leisten.

Heiner Backhaus.

Insgesamt überwog beim 42-Jährigen aber der Stolz über das Erreichen des Endspiels. Seiner Mannschaft sprach er ein Sonderlob aus: "In der zweiten Halbzeit haben wir dann umgestellt und hatten sichtbar besseren Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir uns auch Torchancen erspielt. Mittlerweile haben wir auch die Qualität, so ein Spiel läuferisch bis zum Ende durchzulaufen. Man kann nur den Hut ziehen, was die Jungs läuferisch abziehen. Für jeden Gegner ist es gegen uns gefühlt das Spiel des Jahres und wir halten dem immer Stand. Ich bin wahnsinnig stolz, was diese Jungs hier leisten."

Im Finale wartet am 25. Mai der Bonner SC. Der Sieger zieht in den DFB-Pokal 2024/2025 ein.

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