In der bayerischen Oberpfalz trafen die 32 Mannschaften zunächst im Gruppenmodus, danach in K.O.-Runden aufeinander. Für jeden Teilnehmer wurde die exakte Platzierung ausgespielt. Favorit war im Vorfeld die Mannschaft von Hertha BSC Berlin, die unter anderem mit den ehemaligen Nationalspielern Fredi Bobic und Marko Rehmer antrat.
Für Viktoria Buchholz gab es bereits im ersten Spiel die ersten Hiobsbotschaften: Beim Aufwärmen verletzte sich Dirk Markowski, während der Partie ging es dann auch für Erik Altenweg und Torsten Maertin nicht mehr weiter. Von den 16 mitgenommenen Akteuren waren somit nur noch 13 einsatzfähig. Aus Urlaubsgründen waren einige gar nicht erst mit nach Bayern gekommen. Dennoch gab es zum Auftakt ein 1:1 gegen den SV Daisbach. Die Vorrunde wurde als Letzter abgeschlossen, weil auch die folgenden Partien nicht viel erfolgreicher gestaltet werden konnten.
Am zweiten Tag des Wettbewerbs ging es aber aufwärts für die Grün-Weißen. Die Schlussbilanz für Buchholz bedeutete einen 20. Platz im Endklassement bei einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage. Das Torverhältnis war mit 4:3 sogar im positiven Bereich.
Ein Abschluss, der als Erfolg zu werten ist. Am Beispiel der Hertha aus Berlin war zu erkennen, wie stark das Turnier besetzt war: Die Berliner erzielten nur zwei Turniertore und schieden im Viertelfinale aus.