Der 23-Jährige sei beim BVB der „Wunschkandidat“, berichten die Stuttgarter Nachrichten/Zeitung. Als Alternativen seien Koen Casteels vom VfL Wolfsburg und der Leipziger Peter Gulasci im Gespräch. Sollte Dortmund bei Gulacsi zugreifen, könnte Kobel in Leipzig in den Fokus rücken, heißt es.
Für den Schweizer Kobel, der noch bis 2024 an den VfB gebunden ist, rufen die Schwaben angeblich 16 bis 18 Millionen Euro Ablöse auf. Viel Geld, gerade in Corona-Zeiten - und erst recht, wenn der BVB die Champions League verpassen sollte. Doch Dortmund scheint fest entschlossen, auf der Problemposition auszubessern. Der aktuelle Stammkeeper Marvin Hitz, der Roman Bürki verdrängt hatte, ist auch nicht fehlerfrei.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo nannte Kobel zuletzt ein „Monster im Tor“ und betonte: „Er ist ein Spieler, der nicht nur wegen seines Torwartspiels, sondern auch wegen seiner Persönlichkeit der Mannschaft sehr, sehr guttut.“ Kobel spielt seit 2019 bei den Schwaben, die im vergangenen Sommer vier Millionen Euro für die bisherige Leihgabe von der TSG Hoffenheim bezahlten.
„Ich fühle mich in Stuttgart sehr wohl“, sagte er zuletzt. Ein Angebot von Hertha BSC schlug er aus. sid