Für den MSV Duisburg geht es im Rahmen der englischen Woche beim SV Wehen Wiesbaden weiter – am Sonntagmittag sind die Zebras beim aktuellen Tabellensechsten der 3. Liga gefordert. „Wir müssen jetzt Punkte sammeln“, betonte Duisburgs Cheftrainer Pavel Dotchev vor der Partie. Doch genau das ist dem MSV bei den Hessen in der Vergangenheit misslungen.
In der Historie trafen die beiden Klubs bisher erst neunmal aufeinander, nur dreimal mit dem besseren Ende für die Meidericher (zwei Remis). Heißt: Wiesbaden konnte bislang vier Siege verbuchen. Und: Zuhause sind die Hessen gegen die Weiß-Blauen noch ungeschlagen (drei Siege, ein Remis). Die letzten drei Heimspiele gegen Duisburg konnte Wehen allesamt zu Null gewinnen – 3:0, 1:0 und 2:0.
Personell...
... muss MSV-Coach Dotchev mit Julian Hettwer (Sprunggelenksverletzung), Niko Bretschneider (Leistenbruch) und Cem Sabanci (Kreuzbandriss) auf insgesamt drei Akteure verzichten. Die zuletzt angeschlagenen Stefan Velkov und Federico Palacios haben inzwischen wieder Teile des Mannschaftstraining absolvieren können, stellen für Sonntag aber höchstwahrscheinlich keine Option dar.
Duell zweier formstarker Teams
Mit dem MSV Duisburg und Wehen Wiesbaden stehen sich am Wochenende zwei durchaus formstarke Teams in der 3. Liga gegenüber. Die Dotchev-Elf ist mittlerweile seit fünf Spielen in Folge ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis), die Mannschaft von SVW-Trainer Rüdiger Rehm konnte seit vier Partien in Serie nicht mehr geschlagen werden (zwei Siege, zwei Remis). Bedeutet: Bei einem Remis gehen beide Serien weiter. Im Gegensatz zu Wehen braucht der MSV aber die Punkte im Klassenerhalt. Dotchev: „Das ist alles, was zählt.“
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