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Fortuna Köln plant Angriff: "Wir haben spannende Transfers vorbereitet"

Aus dem aktuellen Zweikampf in der Regionalliga West um den Aufstieg in die 3. Liga zwischen Borussia Dortmund II und Rot-Weiss Essen könnte in der Saison 2021/2022 ein Vier- oder gar Fünfkampf werden.

Neben dem BVB II oder RWE - bleibt abzuwarten, wer am Ende aufsteigt und wer auch 2021/2022 in der Regionalliga spielen muss - haben bereits auch Preußen Münster, der Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen angekündigt, wie es so schön heißt, oben mitspielen zu wollen. Dazu gesellt sich auch Fortuna Köln. Nicht zu vergessen: In der 3. Liga liegt der KFC Uerdingen auf einem Abstiegsplatz und der MSV Duisburg ist auch noch nicht alle Sorgen los.

"Wir wollen besser abschneiden wie dieses Jahr und gehen ambitioniert in die neue Saison. Um von einem Angriff oder dergleichen zu sprechen, wäre aber nicht richtig. Denn wir müssen erst einmal schauen, wie unser Kader final aussehen wird. Ich erwarte in der neuen Saison aber ein noch engeres Feld in der Spitze. Münster, Wuppertal, Oberhausen, Gladbach II und Dortmund oder eben Essen werden auch versuchen eine gute Saison zu spielen", betont Alexander Ende gegenüber RevierSport.

Die Voraussetzungen für einen guten Kader hat die Fortuna bereits geschaffen. Mit Pascal Itter und Dominik Lanius wurden bereits im Winter zwei Vorgriffe auf den kommenden Sommer getätigt. In den letzten Wochen wurde dann auch mit Andre Weis eine neue Nummer eins präsentiert. [article=516679]RevierSport berichtete[/article]. Insgesamt stehen 14 Spieler für die neue Serie unter Vertrag. "Wir konnten mit allen wichtigen Akteuren, die wir auch halten wollten, verlängern. Mit ein bis zwei Spielern aus dem aktuellen Kader würden wir gerne zusätzlich noch verlängern", sagt Ende. [article=511512]Nur Nico Ochojski wird die Fortuna Richtung Drittligist SC Verl verlassen[/article]. Derweil konnte die Fortuna Spieler wie Suheyel Najar, Francis Ubabuike, Kai Försterling, Mike Owusu, Luca Rumpf oder Timo Hölscher halten.

"Wir halten unsere Versprechen, zahlen pünktlich das Geld und spielen in einer richtig coolen Stadt"

Die neun offenen Kaderplätze - Ende plant mit 20 Feldspielern und drei Torhütern - sollen vor allem externe Spieler besetzen. "Wir haben spannende Transfers vorbereitet. Wir hoffen, dass wir diese in den nächsten Tagen und Wochen auch in trockene Tücher bringen", verrät der 41-jährige Fußballlehrer und ergänzt: "Die Spieler wissen auch, dass Fortuna Köln eine sehr gute Adresse ist. Zudem arbeiten wir in einem professionellen Umfeld. Wir halten unsere Versprechen, zahlen pünktlich das Geld und spielen in einer richtig coolen Stadt."

In Köln sind auch die nächsten zwei Regionalliga-Gegner der Fortuna zu Gast. Am Mittwoch kommt Rot Weiss Ahlen und am Samstag Fortuna Düsseldorf II ins Südstadion. Acht Spiele stehen bis zum Saisonende noch auf dem Programm. Ende gibt für den Endspurt die Marschroute aus: "Wir wollen jetzt Dinge für die neue Saison implementieren. Die Richtung vorgeben, wie unser Fußball aussehen soll. Wir waren über die ganze Hinrunde eine Mannschaft, die sehr mutig Fußball und attraktiv gespielt hat. An dieser mutigen Linie wollen wir uns immer orientieren. Unser Powerfußball soll zu unserem Markenzeichen werden, soll einen Wiedererkennungswert haben. Daran werden wir in den nächsten Wochen arbeiten."