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RWE: Uhlig stinksauer: "Wir wurden verpfiffen"

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen verpasste beim SV Rödinghausen den ersten Auswärtssieg im Jahr 2021 und spielte 1:1. Marcus Uhlig platzte nach dem Abpfiff der Kragen – Grund dafür waren Entscheidungen des Schiedsrichters.

RWE-Vorstandsboss Marcus Uhlig war nach der Partie von Rot-Weiss Essen beim SV Rödinghausen (1:1) stinksauer und fühlte sich vom Schiedsrichtergespann betrogen. Zwei spielentscheidende Situationen waren dabei im Fokus: Das 1:0-Freistoßtor von Rödinghausens Ba-Muaka Simakala und eine Szene in der zweiten Hälfte, als SVR-Verteidiger Mirko Schuster den Ball im Strafraum klar mit der Hand spielte, der Unparteiische aber zuvor ein Stürmerfoul gesehen hatte.

Uhlig stinksauer über Schiedsrichter-Entscheidungen

Uhlig ließ seinem Frust nach dem Abpfiff freien Lauf: „Jeder weiß, was auf dem Spiel stand. Wir haben uns einige strittige Szenen auf Video angeschaut. Beim 1:0 für Rödinghausen kommt der Spieler aus dem Abseits. Dann wird ein Foul gepfiffen, wo Herzenbruch klar den Ball spielt. Völlig unverständlich“, ärgerte sich der 50-Jährige. „In der zweiten Hälfte hätten wir einen klaren Elfmeter bekommen müssen. Ich sage es nur selten, aber wir sind hier verpfiffen worden. Es waren mehrere krasse Fehlentscheidungen gegen uns. Es kann sich jeder vorstellen, wie niedergeschlagen und wütend unsere Mannschaft ist.“

Doch nicht nur die Fehlentscheidungen brachten den RWE-Boss auf die Palme: „Wenn man dann noch die Arroganz der Unparteiischen sieht, ist das unfassbar. Die haben jeden Dialog verweigert. Es ist ein ganz starkes Stück, was hier passiert ist.“

Zwei Kellerkinder gastieren an der Hafenstraße

In den kommenden Tagen müssen sich die Essener wieder aufrichten. Bereits am Samstag gastiert der Abstiegskandidat SV Bergisch Gladbach mit Torjäger Serhat Koruk (18 Tore) an der Essener Hafenstraße. Die Favoritenrolle ist klar verteilt: Während RWE mit 13 Siegen aus 15 Partien die heimstärkste Mannschaft der Liga ist, konnte der Gast bislang nur drei Auswärtsspiele gewinnen.

Nach dem Kräftemessen mit Bergisch Gladbach, wartet nächsten Mittwoch mit dem SV Lippstadt das nächste Kellerkind auf Rot-Weiss. Die Partie sollte ursprünglich am 20. Februar stattfinden, wurde aber verschoben, weil der SVL einen Corona-Fall zu beklagen hatte. In diesen zwei Heimspielen zählen für Rot-Weiss Essen nur sechs Punkte!

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