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Erzgebirge Aue
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Für Rot-Weiss Essen zählen im Saisonendspurt weiterhin nur Siege, um doch noch die Chance auf den Aufstieg in die 3. Liga zu wahren. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kommt deshalb aus RWE-Sicht das Auswärtsspiel beim SV Rödinghausen am kommenden Mittwoch.
Der Grund: Im Häcker Wiehenstadion gelang den Rot-Weissen bisher nur ein einziger Sieg. Und der liegt bereits rund sechseinhalb Jahre in der Vergangenheit – am 10. Spieltag der Saison 2014/15 feierte Essen in Rödinghausen einen 1:0-Erfolg. Seit jeher konnte RWE bei den Ostwestfalen nicht mehr gewinnen (drei Remis, zwei Niederlagen). Auch die Gesamtbilanz liest sich zugunsten des SVR: In der Historie beider Klubs gab es dieses Duell insgesamt 13-mal. Sechsmal gewann Rödinghausen, Essen verbuchte drei Siege (vier Unentschieden).
Engelmann kehrt in sein altes Wohnzimmer zurück
Mut machen dürfte der Mannschaft von Cheftrainer Christian Neidhart unterdessen das Hinspiel-Ergebnis an der Hafenstraße. Dank der Tore von Cedric Harenbrock und Simon Engelmann gewann RWE diese Partie souverän mit 2:0. Apropos Engelmann: Essens Top-Torjäger knipste vor der Saison 2020/21 insgesamt drei Jahre lang für Rödinghausen. In 106 Pflichtspielen für den SVR erzielte Engelmann 68 Tore und gab zudem 26 Assists.
Im Trikot von RWE markierte der 32-Jährige bislang 30 Pflichtspieltreffer (sechs Assists). Dass seine Motivation, erneut gegen den Ex-Verein zu treffen, besonders hoch sein wird, dürfte im Vorfeld klar sein.
Kehl-Gómez kehrt nach Gelbsperre zurück
Personell muss Rot-Weiss Essens Coach Neidhart am Mittwoch jedoch erneut auf einige Stamm-Akteure verzichten. Sandro Plechaty (Knorpelschaden) und Alexander Hahn (Corona-Erkrankung) stellen weiterhin keine Option dar. Erfreulich ist derweil aber die Rückkehr von Marco Kehl-Gómez. Der Kapitän ist nach abgesessener Gelbsperre wieder mit an Bord – er will sein Team zum ersten Auswärtssieg in Rödinghausen seit sechseinhalb Jahren führen.
