Es werde eine „enge Kiste“, der Gegner habe „nicht mehr viel zu verlieren“, sagte der 39 Jahre alte Nachfolger des entlassenen Peter Bosz am Karfreitag bei einer virtuellen Medienrunde.
„Kolasinac, Harit, Mustafi oder Huntelaar sind allesamt gute Spieler. Wir müssen voll da sein“, führte Wolf aus, merkte aber an: „Meine Spieler konnten zwei Wochen atmen und sich neu sortieren. Ich bin 100-prozentig sicher, dass sie die Rückschläge verdaut haben. Das sind Profis. Die werden da sein.“
Der frühere Chefcoach des VfB Stuttgart und des Hamburger SV ist zunächst für die verbleibenden acht Saisonspiele vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgeliehen, wo er die U18 betreut. Beim Tabellensechsten, der kurz vor Weihnachten noch Spitzenreiter war und seitdem in einer Negativspirale steckt, habe er eine „tolle Gruppe“ vorgefunden, „in der ganz viele Spieler eine enorme Qualität mitbringen“.
Zurückgreifen kann Wolf wohl wieder auf Stammtorhüter Lukas Hradecky, der Ende Februar eine Achillessehnenverletzung erlitten hatte. Bei dem finnische Nationalkeeper gebe es eine „sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass er auch spielt“. Moussa Diaby (nach Coronainfektion) könne am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wieder eine Option sein, ergänzte Wolf. sid