|
1. FC Köln
|
13:30 |
FC Schalke 04
|
„Wir wollen die Zukunft für Schalke mit Schalkern weiter gestalten.“ Wenn es bei der Vorstellung des neuen Sportvorstand Peter Knäbel einen zentralen Satz gab, dann diesen. Schon zuvor hatten die Königsblauen dem eigenen Personal einen königsblauen Anstrich verpasst. Sei es mit Mike Büskens als Co-Trainer für Chefcoach Dimitrios Grammozis, Norbert Elgert und Mathias Schober in der Task Force Kaderplanung oder eben mit dem ersten Zugang für die neue Saison, Danny Latza.
Bisher habe er sich in erster Linie ein Bild gemacht, wie die Abläufe rund um das Profiteam funktionieren. Diese Abläufe, die Knäbel im Verlaufe der Pressekonferenz nicht genau definierte, gelte es nun zu optimieren. „Wir haben keine Zeit, um zu üben für die nächste Saison. Wir müssen die Abläufe, die sich um Fachbereiche ums Team drehen, gut miteinander abstimmen, um mit Schwung in die nächste Saison zu gehen. Das ist wichtig, bei der Herkulesaufgabe, die auf uns wartet.“
"Verein personell und strukturell langfristig aufstellen"
Seine ersten Aufgaben in den kommenden Wochen: „Wir müssen den Fußball wieder in den Vordergrund stellen“, sagte Knäbel. „Wir hatten viele kontroverse Diskussionen und jetzt eine Entscheidung, die wichtig ist.“ Zudem wolle er den Verein personell und strukturell weiter und langfristig aufstellen. „Wir haben die Sicherheit, die wir brauchen. Wir werden alles daran setzen, Schalke auf ein gutes Fundament im Bereich Sport stellen zu können.“
Zudem muss Knäbel noch weitere vakante Posten besetzen. Zum einen den Posten des Sportdirektors, bei dem er jedoch offen hielt, ob dieser erneut besetzt werden muss. „Grundsätzlich ist es so, dass wir immer gute Leute gebrauchen können. Ich würde mich aber nicht gleich darauf festlegen wollen.Wir werden in den nächsten Tagen darüber zu entscheiden haben, was genau passt.“ Klar ist jedoch, dass er nun seinen eigenen Nachfolger für den Posten des Technischen Direktors Nachwuchs und Entwicklung finden soll: „Es ist wichtig, dass die Knappenschmiede in guten Händen liegt.“
