Länderspiele

Ex-Schalker Pukki ärgert Kolasinac und Bosnien

Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar hat begonnen. Am Mittwoch fanden die ersten europäischen Quali-Spiele statt. Im Olympiastadion Helsinki empfing Finnland Bosnien-Herzegowina. Die beiden Teams aus der Gruppe D trennten sich nach einer ereignisreichen zweiten Halbzeit mit 2:2. Im Fokus des Geschehens befand sich der Ex-Schalker Teemu Pukki. Der 30-Jährige, der von 2011 bis 2013 [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]Schalke 04[/url] auflief und dort zum Publikumsliebling avancierte, erzielte einen Doppelpack für die Gastgeber. Es waren seine Länderspieltore Nummer 28 und 29. Es fehlen ihm nur noch drei Treffer, um den Rekord von Jari Litmanen einzustellen. Mit dem ehemaligen [url=/fussball/2bundesliga-2021-mannschaften-210600161-vfl-bochum.html]Bochum[/url]-Spieler Mikael Forssell (auch bei Hannover und Gladbach unter Vertrag gewesen) ist er mittlerweile gleichgezogen.

In England läuft es für Pukki weiterhin gut. Nachdem er 2019 in der Championship mit 29 Treffern Torschützenkönig wurde und nach dem Aufstieg elf Tore in der Premier League erzielen konnte, ist er auch jetzt wieder in der 2. Liga mit Norwich stark unterwegs. Die Elf vom ehemaligen Dortmund-II-Trainer Daniel Farke befindet sich souverän an der Tabellenspitze. Auch dank der 22 Saisontore von Pukki.

Kaum Einsatzzeit für S04-Profis

Für Sead Kolasinac war es hingegen eine ernüchternde Reise nach Finnland. Der Schalke-Kapitän wurde erst in der 89. Spielminute eingewechselt. Am Samstag bestreiten Kolasinac und seine Teamkollegen ein Testspiel gegen Costa Rica, am Mittwoch folgt in der WM-Quali das Duell mit Weltmeister Frankreich.

Außerdem war S04-Innenverteidiger [article=515897]Malick Thiaw[/article] mit der deutschen U21 unterwegs. Beim EM-Auftakt der Kuntz-Elf saß der 19-Jährige 90 Minuten auf der Bank. Dort konnte er sich zu Markus Schubert gesellen, der von Schalke an Frankfurt verliehen ist und ebenfalls nicht zum Einsatz kam. Am Samstag trifft das Team um 21 Uhr auf die Niederlande. Der letzte Gruppenspieltag wird am Dienstag stattfinden. Gegner wird die rumänische Auswahl sein.