Wenigstens eine kleine positive Randerscheinung hatte das 0:3 des FC Schalke 04 gegen Borussia Mönchengladbach: Klaas-Jan Huntelaar, der im Winter als Heilsbringer von Ajax Amsterdam nach Gelsenkirchen zurückkehrte, feierte nach einer längeren verletzungsbedingten Pause sein Comeback. Der "Hunter" wurde eine Viertelstunde vor Schluss für Matthew Hoppe eingewechselt. Doch die 0:3-Schlappe konnte auch der 37-jährige Stürmer nicht mehr verhindern.
Nach dem Spiel stellte er sich den Fragen des Sky-Reporters. RevierSport fasst die Aussagen zusammen.
Klaas-Jan Huntelaar über...
... [article=516320]sein Comeback[/article]: "Es hat für mich zu lange gedauert, bis zur Rückkehr. Am Ende der Woche habe ich dann endlich wieder richtig trainiert und das hat sich gut angefühlt. Deshalb war das ein guter Moment, wieder dabei zu sein."
... das 0:3 gegen Gladbach: "Gladbach hat das Spiel kontrolliert. Wir haben dicht gestanden und versucht, auf Konter zu spielen. Insgesamt hat Gladbach besser gespielt und verdient gewonnen. Ich erwarte ein bisschen mehr von uns selber."
... die Gründe für die Niederlage: "In jedem Spiel macht man Fehler. Aber wir machen viele entscheidende Fehler. Beim ersten Gegentor können wir besser klären, das zweite Tor fällt nach einer Ecke. Wir bekommen definitiv zu viele Ecken. Und beim dritten Gegentreffer müssen wir auch besser verteidigen. Wir kriegen zu viele Tore und schießen selbst zu wenig, deswegen stehen wir da unten."
... die Chancen auf den Klassenerhalt: "Wir begraben die Hoffnung nicht. Das machen wir erst, wenn wir zehn Punkte hinten sind und es sind nur noch drei Spiele. Ich schaue von Spiel zu Spiel und nicht weiter. Wir wollen ein gutes Gesicht zeigen, für uns selber in jedem Spiel und uns als Mannschaft steigern. Wir wissen, dass wir viele Punkte Rückstand haben und deswegen müssen wir von Spiel zu Spiel schauen und selber besser spielen, damit wir die Chance haben, Spiele zu gewinnen."
... die Gründe, warum es nach dem erneuten Trainerwechsel nicht bergauf geht: "Es sind viele Gründe, warum es nicht funktioniert. Ich habe es schon angesprochen: mit diesen vielen Fehlern wird es schwer. Dann kommt noch die lange Serie ohne Sieg hinzu. Aber wir müssen auf uns schauen, wir Spieler müssen es richten und vieles besser machen. Jeder Einzelne von uns ist gefragt."
... Dimitrios Grammozis: "Der Trainer hat sehr viel Energie und Power. Ich denke, dass er das gut macht."
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