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FC Schalke 04
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13:30 |
Karlsruher SC
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Klaas-Jan Huntelaar, Goncalo Paciencia, Mark Uth, Steven Skrzybski, Nassim Boujellab, Kilian Ludewig, Salif Sane, Matija Nastasic, Ralf Fährmann, Nabil Bentaleb – die Liste an Langzeitverletzten beim FC Schalke 04 ist lang. Schon [article=513756]Ex-Trainer David Wagner konstatierte vor einigen Wochen im Doppelpass[/article]: „Seit mehr als einem Jahr wird der Verein mit einer Verletzungsproblematik konfrontiert, die wahrscheinlich seinesgleichen sucht.“
Auf die vielen Verletzungen ist wohl vor allem eine mangelnde Fitness zurückzuführen. Das entdeckte auch Neu-Coach Dimitrios Grammozis bei seinem Debüt gegen den FSV Mainz 05. „Natürlich hat man am Ende gesehen, dass einige Spieler Probleme hatten – auch mit Krämpfen. Dass dies mit der Fitness zusammenhängt, ist logisch“, attestierte der 42-Jährige seinen Spielern indirekt ein konditionelles Defizit.
Grammozis: Spieler wollen „im Training Vollgas“ geben
Doch Grammozis hat einen Plan, dieses schwerwiegende Problem zu beheben. „Wir wollen versuchen, die Jungs auf ein Niveau zu bringen“, erklärte er. Das benötige Zeit und gehe logischerweise nicht „von heute auf morgen“, allerdings soll in der Trainingssteuerung künftig allen voran auf den Faktor Fitness gesetzt werden: „Wir versuchen, über Trainingsformen Intensität reinzubekommen, dass sich der Körper so schnell wie möglich an die Art Fußball gewöhnt. Die Jungs sind da auch gewillt, im Training Vollgas zu geben – um sich dann auch Schritt für Schritt zu verbessern.“
Schalke könnte in der Länderspielpause konkreter an der Fitness arbeiten
Für Grammozis und sein Trainerteam wird es in den kommenden Wochen eine große Herausforderung, zwischen den Bundesligaspielen immer wieder den perfekten Mix aus Regeneration und wirksamen Reizen zu finden. Nach den Partien gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) und Borussia Mönchengladbach (20. März, 18:30 Uhr) bietet sich den Schalker Coaches im Rahmen der Länderspielpause allerdings die Gelegenheit, etwas konkreter an ihren Problemen zu arbeiten. Und vielleicht spielt es sich ja anschließend mit ein paar Körnern mehr im Tank etwas leichter.
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