2. Liga

VfL Bochum: Blum über Fanempfang und seinen Vertrag

Danny Blum, als der Teambus am Samstag gegen 20:45 Uhr am Stadion ankam, haben ein paar Fans Sie schon erwartet und gefeiert! Hat Sie das überrascht?

Ich glaube, dass wir immer überrascht sind, wenn so etwas auf uns wartet. Es waren ja nicht hunderte Fans da, es war ein kleines Zeichen von den Anhängern an uns, dass sie das, was gerade abgeht, honorieren. Sie sind auf eine andere Weise für uns da. Das war schön. Es freut uns, dass wir den Leuten in Bochum wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Sie haben den Gegner auch überrascht, mit einem noch nie gezeigten 4-3-1-2-System. War das in Halbzeit zwei der Schlüssel zum Erfolg?

Wir wussten, dass der Gegner spielstark ist und wir defensiv eine Lösung haben mussten. Wir dürfen nicht nur offensiv denken. Nach vorne haben wir das super gemacht, auch wenn wir zu Beginn vorne noch weit auseinander gestanden haben. In der zweiten Halbzeit kamen wir super aus der Pause, haben Fürth vor große Probleme gestellt. Damit haben wir Fürth sicher überrascht. Das spricht für uns, wir sind variabel. Es war ein kleiner Schlüssel zum Erfolg, den wir gebraucht haben, um gegen Fürth zu bestehen.

Wie bewerten Sie den Auswärtssieg in Fürth?

Das waren Big Points. Es macht uns stolz, dass wir in Fürth eine richtig gute Leistung gezeigt haben, Nun gilt der Fokus direkt der nächsten Partie, da kommt mit dem HSV genau so eine schwierige Aufgabe auf uns zu.

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Konnten Sie nach dem Spiel gut schlafen?

Normalerweise dauert das ein bisschen. Wir hatten kein Abendspiel, dazu eine lange Fahrt nach Hause. Daher ist das am Abend einfacher einzuschlafen. Ich bin diesmal sehr gut eingeschlafen, aufgewacht bei Sonnenschein, zudem schläft man mit drei Punkten mehr auf dem Konto eh besser.

Ihr Vertrag soll sich bei einem Aufstieg um ein Jahr verlängern. Trumpfen Sie auch deshalb so auf, weil Sie hier bleiben wollen?

Genau, so sieht es aus. Trotzdem laufen Gespräche im Hintergrund. Aber ich bin jemand, der sowieso immer alles gibt. Wenn ich auf dem Platz stehe, versuche ich mein Bestes. Ich bin immer bereit, 100 Prozent für das Trikot zu geben, das ich anhabe. In Bochum fühle ich mich sehr wohl, ich bin gerne hier.

Montag spielen mit dem HSV und Holstein Kiel zwei der nächsten drei Gegner gegeneinander! Schauen Sie daher genau hin?

Das schaue ich mir auf jeden Fall an. Ich nehme beim Ergebnis alles was kommt, ich bin einfach gespannt, wie die Konkurrenz sich schlägt und wie sie es gegeneinander machen. Da ziehen wir viel raus, weil wir in den kommenden Wochen auch gegen die direkten Konkurrenten spielen. gp / cb