Am Schetters Busch bei der Spvg Schonnebeck ruht zum aktuellen Zeitpunkt jeder Ball. Wie alle anderen Vereine des Klassements ist auch der derzeitige Tabellenzwölfte der Oberliga Niederrhein vom inaktiven Spielbetrieb betroffen. Der Klub nutzt die Corona-Zwangspause derweil jedoch für ein Umbau-Projekt der heimischen Sportanlage.
Vereins-Urgestein und Platzwart Detlef Wendt ist dieser Zeiten beinahe täglich nah an den Prozessen des Umbaus. Im Interview der vereinseigenen Internetpräsenz sprach der Inhaber der C-Trainerlizenz kürzlich über die neue Anlage in Schonnebeck.
Wendt in freudiger Erwartung
„Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, haben wir ein absolutes Schmuckkästchen hier in Schonnebeck", freut sich der seit August 2020 als Platzwart tätige Wendt auf das neuerliche Bild der Sportanlage.
"Die Fortschritte jeden Tag zu sehen macht schon richtig Spaß! Und auch den Austausch mit den handelnen Gewerken muss ich an dieser Stelle ein mal besonders loben. Das läuft hier, wie wir es in unserem Dorf nicht anders kennen, alles Hand in Hand.“
"Diesen fleißigen Bienchen möchte ich einen Dank aussprechen"
Wendts persönliche Situation beim Verein hat sich seit dem Tod des ehemaligen Platzwarts bei den Schwalben verändert. Seit Sommer des vergangenen Jahres ersetzt der Betreuer der ersten Mannschaft zusätzlich den verstorbenen Ferdi Sandach.
„Durch Corona gab es schon die ein oder andere Anlaufschwierigkeit und ich hatte damals lediglich einen Helfer an der Hand. Doch mittlerweile hat sich die Helfersituation zum Glück etwas entspannt und ich habe nun ein paar Helfer mehr, die mich bei meiner täglichen Arbeit unterstützen. Diesen fleißigen Bienchen, die die meisten Mitglieder ja gar nicht kennen, möchte ich gerne einen Dank aussprechen", zeigt sich Wendt dankbar für die geleistete Unterstützung
Da hab ich schon wirklich gute Leute dabei. In meine Rolle als Platzwart wurde ich aufgrund von Ferdis Tod mehr oder weniger geschubst. Aber als mich der Vorstand fragte, hat sich ein Nein als Antwort gar nicht angeboten.“