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VfL Bochum: Reis über Rolle als Aufstiegskandidat, Personal und Fan-Treue

Thomas Reis, Trainer des VfL Bochum, blickt auf das Heimspiel gegen den KSC.
Thomas Reis, Trainer des VfL Bochum, blickt auf das Heimspiel gegen den KSC. Foto: firo
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Thomas Reis, Trainer des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum, hat vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit RevierSport über die kurze Regeneration, den Personalstand und die Bindung zu den Fans gesprochen. 

Nur zwei komplette Tage liegen zwischen dem beeindruckenden Auftritt des VfL Bochum in Hamburg und dem Spiel am Sonntag gegen Karlsruhe. Reicht die knappe Pause zur Regeneration? Natürlich versuchen wir alles, um die Spieler schnellstmöglich regenerieren zu lassen. Es ist nicht viel Zeit, aber ich denke, dass Erfolgserlebnisse immer helfen, die Regeneration schneller vonstatten gehen zu lassen. Das wird sich am Sonntag zeigen und wir werden alles versuchen, um die Kräfte zu bündeln, um auch am Sonntag Erfolg zu haben.

Ihr Auftritt am Donnerstagabend dürfte auch die Konkurrenz beeindruckt haben. Jetzt hat euch wohl endgültig jeder der Aufstiegskandidaten auf dem Zettel? Wir stehen oben, da ist es normal, dass man jeden auf dem Zettel hat. Ich bleibe dabei, dass die Liga sehr, sehr eng ist. Wir haben ein schweres Auswärtsspiel gegen St. Pauli positiv gestaltet, jetzt steht der nächste Gegner vor der Brust. Wir sind auf dem Zettel und haben es in der eigenen Hand, dass wir so lange wie möglich auf dem Zettel stehen bleiben.

Mit Karlsruhe kommt ein zuletzt sehr erfolgreiches Team nach Bochum. Wie schätzen Sie den KSC ein? Der KSC hat sehr gute Ergebnisse erzielt, hat eine Mannschaft die sehr unbequem ist, die sehr geschlossen agiert, in der Defensive und in der Offensive. Sie haben Spielertypen. Philipp Hoffmann beschäftigt immer die Abwehr, Marvin Wanitzek schlägt gute Standards. Jérôme Gondorf bringt immer wieder sehr gute Leistungen und ist unangenehmen als Gegenspieler. Das sind nicht die einzigen Spieler. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, in der Defensive und in der Offensive. Sie haben eine sehr gute Ordnung, haben sich gefunden, geben nie auf, schmeißen sich in alle Bälle. Sie stehen zurecht da oben, auch wenn man sie vielleicht nicht auf dem Zettel hatte. Vielleicht hatte man aber auch uns nicht auf dem Zettel.

Reichen die Kräfte für einen weiteren dominanten Auftritt oder empfiehlt es sich, ein wenig kontrollierter vorzugehen? Natürlich müssen die Kräfte reichen. Wir haben gesagt, wir müssen regenerieren. Du musst schon im Bus regenerieren, was natürlich nicht optimal ist, weil du noch eine lange Rückfahrt hast. Trotzdem kann man jetzt nicht vornherein sagen, dass man das Spiel ruhiger angehen will. Unsere Spielweise ist die Aggressivität, die Intensität und da werden die Jungs alle Kräfte bündeln und versuchen, dem KSC das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wichtig ist, dass man nicht wieder in Rückstand gerät, das kostet noch mehr Energie.

Die Begeisterung im Fan-Lager ist riesig. Nehmen Sie das trotz fehlender Zuschauer im Alltag wahr? Man bekommt das natürlich mit. Ich bin jetzt nicht derjenige, der in den Foren rumstöbert, aber man bekommt das ein oder andere zu lesen. Es ist schön, dass die Euphorie da ist. Es ist sehr schade, dass wir diese Spiele nicht mit Fans im Stadion haben. Weil die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, wo wir in der Tabelle stehen, da hätten wir immer ein ausverkauftes Haus. Die Stimmung wäre überragend. Jetzt fiebern sie am TV mit. Es hilft zu wissen, dass die Fans das Gespür haben, dass wir alles dafür tun, um vielleicht gemeinsam die Erfolge feiern zu können, auch wenn es leider nicht vor Ort ist. Wichtig ist, dass die Fans uns die Treue halten und wir alles dafür tun, um sie stolz zu machen.

Zwingt Sie die kurze Pause zwischen den Spielen zu personellen Veränderungen? Das wird man sehen. Wir haben regeneriert, wir haben unser Abschlusstraining, dann schaut man sich die Mannschaft an. Wie gesagt, Erfolgserlebnisse können helfen, schneller zu regenerieren. Es könnten Veränderungen stattfinden, müssen aber nicht. Wer immer auch auflaufen wird, sie werden alles dafür tun, um Erfolg zu haben.

Wer fällt aus? Danny Blum und Vasilis Lampropoulos stehen noch nicht zur Verfügung. Ansonsten kann man aus dem restlichen Vollen schöpfen. Patrick Drewes und Soma Novothny sind bereit, um dazu zu stoßen. Bei Tarsis Bonga sind wir guter Dinge, er ist ein vollwertiges Mitglied im Trainingsbetrieb. Natürlich ist da noch etwas Rückstand und wir versuchen, das schnellstmöglich aufzuarbeiten

cm/gp

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