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Gladbach II vor BVB-Gastspiel: Vogel fordert "mehr Intensität"

Heiko Vogel und Borussia Mönchengladbach II erwartet ein schweres Auswärtsspiel bei der Reserve von Borussia Dortmund.
Heiko Vogel und Borussia Mönchengladbach II erwartet ein schweres Auswärtsspiel bei der Reserve von Borussia Dortmund. Foto: FUNKE Foto Services (Thorsten Tillmann).
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Am Wochenende gab sich die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach nach Abpfiff mit 0:2 beim SV Rödinghausen geschlagen. Vor dem Duell mit der Reserve von Borussia Dortmund verlangt Fohlen-Trainer Heiko Vogel mehr Intensität. 

Nach der verlorenen Partie von Borussia Mönchengladbach II beim SV Rödinghausen (0:2) am vergangenen Samstag gilt es für die Mannschaft von Cheftrainer Heiko Vogel, sich nur kurz zu schütteln. Denn mit der Zweitvertretung von Borussia Dortmund wartet bereits am Mittwoch (14 Uhr) ein echter Hochkaräter auf die Fohlen.

Für die Gladbacher ist ein siegesgewillter BVB alleine schon vor dem Hintergrund des baldigen schwarz-gelben Kräftemessens mit Tabellenführer Rot-Weiss Essen (6. Februar) zu erwarten. Der BVB zieht nach seiner Heimpartie gegen die Elf vom Niederrhein nach Spielen mit dem Primus gleich. Aktuell grüßt Essen jedoch noch mit vier Zählern Vorsprung auf die Westfalen von der Tabellenspitze.

In Rödinghausen fehlte das Spielglück

Vogel selbst ist vor dem Borussen-Duell allerdings auch noch mit der Aufarbeitung der teils unzulänglichen Darbietung seines Teams in Rödinghausen beschäftigt. "Wie allseits bekannt ist, bin ich ja ein sehr schlechter Verlierer. Die Niederlage beim SVR hat ungemein wehgetan", will der 45-Jährige sich nicht nur mit der Ausrede zufrieden geben, dass er eine extrem junge Mannschaft auf den Platz schickte.

Auf der Gegenseite bescheinigt der Übungsleiter seinem Aufgebot in der zweiten Halbzeit eine "spielerisch dominante Vorstellung", bei der am Ende auch das "nötige Spielglück" einfach gefehlt habe. "Trotzdem erwarte ich gegen Dortmund mehr Intensität über 90 Minuten. Was wir in diesen Belangen zuletzt gezeigt haben, war zu wenig", moniert der Coach.

Vogel sieht "Druck bei Dortmund"

Gleichwohl weiß natürlich auch der Teamchef, dass mit dem BVB eine absolute Spitzenmannschaft auf die andere Borussia wartet. "Die offensive Qualität von Dortmund in den Griff zu bekommen, wird nicht einfach. Da brauche ich allen voran nur Steffen Tigges zu nennen, der gegen Köln doppelt erfolgreich war. Ich finde es aber klasse, dass der Junge am Freitagabend noch gegen unsere Erste auf der Bank sitzt und dann samstags bereits wieder mitwirkt", hat Vogel ebenso Lob für die Gegenseite übrig.

Den Kontrahenten aus Dortmund erwartet der Fohlen-Trainer mit einem hohen Maß an Selbstvertrauen. "Zwar liegt der Druck, das Spiel gewinnen zu müssen, ganz klar bei Dortmund. Dementsprechend werden sie aber auch mit breiter Brust in die Begegnung gehen", prognostiziert Vogel.

Der Tausch des Heimspielrechts beeinflusse das Aufeinandertreffen derweil nicht wesentlich. "Klar hätten wir in der jetzigen Situation natürlich lieber bei uns gespielt, damit verrate ich kein Geheimnis. Aber so oder so hätten wir einmal nach Dortmund gemusst", sieht der Trainer keinen Anlass für eine großartig veränderte Spielvorbereitung.

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