Alexander Eiban hat eine verdammt harte Zeit hinter sich. Der Torwart, der im Sommer 2019 zu den Sportfreunden Lotte wechselte und nun zehn Spieler für die Mannschaft aus dem Tecklenburger Land bestreiten konnte, hat einen neuen Klub gefunden. Der 26-Jährige wechselt zum FC Pipinsried, dem Spitzenreiter der Bayernliga Süd ist.
Eiban kam einst mit ambitionierten Zielen nach Lotte, musste diese aber frühzeitig über Bord werfen und erst einmal zusehen, dass er gesund wird. "Alexander Eiban kämpft mit einer hartnäckigen Virus-Erkrankung. Der Junge soll erst einmal gesund werden", [article=464976]sagte einst Ex-Lotter Trainer Ismail Atalan gegenüber RevierSport[/article].
Nach einer Leidenszeit von über einem Jahr ist Eiban wieder gesund und kann professionell Fußball spielen. Umso erfreuter zeigte er sich in einer offiziellen Mitteilung des Vereins. Eiban: "Ich möchte wieder Spaß am Fußball haben. Es spielen viele ehemalige Kollegen in der Pipinsrieder Mannschaft, zu einigen pflege ich ein freundschaftliches Verhältnis. Die Qualität des Teams ist hoch. Daher fiel mir die Entscheidung für den FC Pipinsried leicht. Die Gespräche mit den Verantwortlichen verliefen offen und ehrlich."
Einst bei Bayer und 1860 im Nachwuchs
Der nur 1,86 Meter große Schlussmann wurde einst im Nachwuchs des TSV 1860 München und FC Bayern München ausgebildet. Nach zwei Jahren bei der U19 des FC Bayern, für die Eiban drei Spiele bestritt, wechselt er zum SV Wacker Burghausen. Fünf Jahre verbrachte er in Burghausen, bevor er für ihn für weitere zwei Spielzeiten zum FC Schweinfurt ging, ehe er im Sommer 2019 bei den Sportfreunden Lotte landete. Im Sommer 2020 löste er seinen Vertrag in Lotte auf und spielt ab sofort für den FC Pipinsried.