Noch bevor der Transfer von Klaas-Jan Huntelaar zum FC Schalke 04 perfekt war, haben die Verantwortlichen von Arminia Bielefeld ein wenig Richtung Gelsenkirchen gestichelt. Das erneute Engagement des Niederländers bei seinem Ex-Klub scheint im Lager der Ostwestfalen allerdings zumindest mit etwas Humor aufgefasst zu werden. So äußerte sich der Geschäftsführer Sport der Arminen, Samir Arabi, augenzwinkernd über die Transferpolitik der Königsblauen.
"Natürlich beobachten wir, was die Konkurrenz macht", spielte Arabi zunächst unmissverständlich auch auf den Mitkonkurrenten aus Gelsenkirchen an. "Wir haben uns aber noch nicht damit beschäftigt, Ex-Arminen wie Bruno Labbadia oder Stefan Kuntz nochmal vorne reinzustellen", fuhr er weiter fort, um sein Statement dann zu schließen: "aktuell können wir dazu noch nichts verkünden, Sie müssen sich etwas gedulden."
Häme für Schalke aus Bielefeld?
Wie die Aussagen Arabis letztendlich aufzufassen sind, liegt im Auge des Betrachters. Naheliegend erscheint jedoch zumindest, dass man die Einstellungen des DSC-Geschäftsführers zum Thema Huntelaar und Schalke 04 mit einem gewissen Augenzwinkern zur Kenntnis nehmen kann.
Huntelaar hat im Trikot der Königsblauen eine beeindruckende Vergangenheit und auch gegenwärtig seine noch immer vorhandene Klasse bewiesen. [article=510725]Der Deal mit Ajax Amsterdam zugunsten des FC Schalke 04 ist mittlerweile abgeschlossen worden[/article]. Der Torjäger kommt mit einer Empfehlung von sieben Toren und einem Assist in der laufenden Saison zurück in die Bundesliga - wohlgemerkt als Einwechselspieler.