Neben den ersten Zählern des neuen Kalenderjahres durfte sich Fortuna Köln über die ersten Pflichtspielauftritte ihrer Winterzugänge freuen. Während der vom Stadtrivalen und derzeitigen Drittligisten Viktoria Köln ins Südstadion gekommene Dominik Lanius (23) in der Schlussphase zu seinen ersten Spielminuten für den neuen Klub kam, durfte Pascals Itter (25) beim 3:0 (0:0)-Erfolg gegen den von Helge Hohl trainierten SV Bergisch Gladbach gleich von Beginn an ran.
Ende über Itter: "Er kann das Spiel lesen"
Für seine Leistung erhielt der ehemalige U19-Nationalspieler nach dem Schlusspfiff viel Lob von seinem neuen Übungsleiter: „Ich glaube, alle haben gesehen, wie routiniert Pascal auf seiner Position spielt und wie viele gute Entscheidungen er trifft“, gab Kölns Cheftrainer Alexander Ende seine Sicht auf Itters Debüt nach dem Spiel zu Protokoll.
Der Fortunen-Coach ist sich sicher, dass der zuletzt beim Chemnitzer FC aktive Neuzugang das Spiel seiner Mannschaft in vielen Aspekten bereichern kann. „Er brauchte keine große Eingewöhnungszeit. Weil er Fußball einfach versteht. Weil er das Spiel lesen kann“, erklärte Ende weiter und fuhr fort: „Ich glaube, dieses erste Spiel war direkt ein Fingerzeig für uns: Ja, da ist jemand, auf den du dich verlassen kannst. Er wird uns weitere Stabilität und weitere Möglichkeiten geben.“
Die nächste Möglichkeit für einen Pflichtspiel-Auftritt bietet sich Itter bereits am kommenden Wochenende: Zum 23. Spieltag geht es für Fortuna Köln an der holländischen Grenze weiter. Dort treffen die derzeit drittplatzierten Domstädter auf den Tabellenzehnten SV Straelen.