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Ex-Bochumer startet in Österreich durch - und trifft bald auf Mourinho

Foto: Udo Kreikenbohm
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Im Januar 2019 wechselte Dominik Baumgartner zum VfL Bochum. Dort konnte sich der Österreicher aber nie richtig durchsetzen - inzwischen überzeugt er aber auch international.

Nachhaltigen Eindruck hat Dominik Baumgartner beim VfL Bochum nicht wirklich hinterlassen. Der Österreicher wechselte im Januar 2019 vom FC Wacker Innsbruck an die Castroper Straße. Elf Spiele absolvierte der Innenverteidiger in der Rückserie 2018/2019 in der 2. Bundesliga, wirklich durchsetzen konnte er sich aber nicht. Im Herbst 2019 lieh der VfL Baumgartner, dessen Bruder Christoph in der Bundesliga bei der TSG Hoffenheim spielt, zurück nach Österreich zum Wolfsberger AC aus.

Nach einer langwierigen Verletzung und der Corona-Pause zeigte Baumgartner dort gegen Ende der vergangenen Saison seine Qualitäten und avancierte zum Stammspieler in der Innenverteidigung. Als absehbar war, dass der 24-Jährige in Bochum auch nach Abschluss der Leihe nicht an seiner Konkurrenz vorbeikommt, verkaufte der VfL Baumgartner im Sommer schließlich fest nach Wolfsberg.

Baumgartner ist unumstritten gesetzt

Und dort blüht der frühere österreichische Juniorennationalspieler richtig auf. Baumgartner ist beim WAC in der Innenverteidigung erneut gesetzt, absolvierte 18 von möglichen 20 Pflichtspielen in dieser Saison und traf dabei schon vier Mal - ein starker Wert für einen Abwehrmann.

Er überzeugt dabei nicht nur in der österreichischen Bundesliga, sondern auch auf internationalem Parkett. Denn der WAC hat sich gerade erst in der Europa League erfolgreich für das Sechzehntelfinale qualifizieren können. Zehn Punkte holte Wolfsberg in den sechs Gruppenspielen und wurde Zweiter hinter Dinamo Zagreb. Dabei ließ Baumgartner mit seinem Klub Feyenoord Rotterdam und ZSKA Moskau hinter sich.

In der Runde der letzten 32 dürfen sich die Kärntener nun auf ein echtes Hammerlos freuen. Am 18. und 24. Februar geht es gegen Tottenham Hotspur um den Einzug in das Achtelfinale. Beim Champions-League-Finalisten von 2019 ist bekanntermaßen José Mourinho Trainer, im Team stehen zudem Weltklasse-Angreifer wie Harry Kane und Heung-min Son. Auf Baumgartner dürfte somit jede Menge Arbeit zukommen.

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