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Mainz: Schröder geht - kommt jetzt Heidel zurück?

Gut möglich, dass Christian Heidel (links) Rouven Schröder in Mainz beerben wird.
Gut möglich, dass Christian Heidel (links) Rouven Schröder in Mainz beerben wird. Foto: firo
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Rouven Schröder und Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 trennen sich. Christian Heidel ist ein Thema. Seinen S04-Weggefährten Domenico Tedesco zieht es nicht nach Mainz.

Sportvorstand Rouven Schröder und der abstiegsbedrohte FSV Mainz 05 gehen getrennte Wege. Der 45-Jährige einigte sich mit den Mainzern auf eine vorzeitige Beendigung seines bis 2024 datierten Vertrages. Das teilte der Klub am Dienstagabend mit.

Derweil könnte Christian Heidel in die Bundesliga zurückkehren - rund 22 Monate nach seinem Aus bei Schalke 04. Der 57-Jährige arbeitete bereits zwischen 1992 und 2016 für die Mainzer. Nun sollte er als zusätzliches Mitglied neben Stefan Hofmann, Rouven Schröder und Jan Lehmann in den FSV-Vorstand rücken. Heidel hat sich aufgrund der aktuellen Entwicklung allerdings Bedenkzeit erbeten.

So begründet Schröder seinen Abschied

Schröder begründete seinen Abschied ausführlich. „Die Entscheidung, den Verein zu verlassen, ist mir nicht leicht gefallen“, sagte der Ex-Spieler des VfL Bochum. „Mainz 05, der Verein, die Mannschaft, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Stadt sind mir in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen, das legt man nicht so einfach ab.“ Doch der 45-Jährige erwähnte auch, dass er „zu 100 Prozent hinter dem stehen“ müsse, was er mache. „Ich hatte nun das Gefühl, dass es für den Verein und für mich besser ist, den Weg frei zu machen, so dass sich Mainz 05 insgesamt neu aufstellen kann“, betonte der Sauerländer.

Trainerfrage in Mainz weiter ein Thema - Tedesco macht's nicht

Unklar ist in Mainz weiterhin die Zukunft von Trainer Jan-Moritz Lichte. Der 40-Jährige ist vor dem Pokalspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum (Mittwoch, 20.45 Uhr) deutlich angezählt. Sein Klub liegt mit nur sechs Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, auf den Relegationsplatz fehlen zum Jahreswechsel bereits vier Punkte. In elf Partien holte das Team unter Lichte nur einen Sieg und drei Unentschieden.

Zuletzt gab es Gerüchte, dass Domenico Tedesco das Team übernehmen könnte. Mit Heidel arbeitete der Trainer einst erfolgreich bei Schalke 04 zusammen. In der Saison 2017/2018 führte das Duo die Königsblauen zur Vizemeisterschaft. Tedesco arbeitet aktuell bei Spartak Moskau, kündigte seinen Abschied beim russischen Spitzenteam zum Saisonende an. Doch den 35-Jährigen zieht es nach WAZ-Informationen nicht nach Mainz. Tedesco wird im Winter keinen Klub übernehmen.

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