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VfL Bochum: Heidenheim reist mit Rückenwind ins Ruhrstadion

In der Vorsaison schlug der VfL Bochum den 1. FC Heidenheim gleich doppelt.
In der Vorsaison schlug der VfL Bochum den 1. FC Heidenheim gleich doppelt. Foto: dpa
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Am Freitagabend steigt im Vonovia-Ruhrstadion das nächste Zweitliga-Verfolgerduell für den VfL Bochum, der auf den 1. FC Heidenheim trifft (18.30 Uhr). Ein Gegner, der in starker Form ist. 

Fast hätte der 1. FC Heidenheim in dieser Saison gar nicht mehr in der 2. Bundesliga gespielt. Nach einer starken Runde 2019/20 qualifizierte sich die Mannschaft von Frank Schmidt für die Bundesliga-Relegation - hatte dort allerdings das Nachsehen gegen Werder Bremen.

Im Sommer verließen wichtige Spieler wie Niklas Dorsch und Tim Kleindienst (beide zu KAA Gent) den 1. Fußballclub, der daraufhin den Saisonstart verpatzte und lediglich einen Sieg aus den ersten sechs Partien holte.

Mittlerweile hat sich Heidenheim jedoch stabilisiert und wiederum seit sechs Spielen nicht mehr verloren. In diese Phase fallen Siege gegen die Zweitliga-Spitzenklubs HSV (3:2), Fürth (1:0) und ein Remis gegen Kiel (2:2). Folglich haben sich Schmidt und Co. in der Tabelle vorgearbeitet und liegen nur noch einen Platz hinter dem VfL Bochum auf Rang fünf.

Es ist also ein echtes Verfolgerduell, das am Freitag an der Castroper Straße steigt. Wieder einmal. In den vergangenen Wochen traf Bochum bereits auf den SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf.

Während Heidenheim mit Rückenwind in das Duell gehen wird, hat der VfL zuletzt einen echten Dämpfer hinnehmen müssen. Bochum kassierte bei Hannover 96 eine 0:2-Pleite und sah dabei alles andere als gut aus. "Ich muss neidlos anerkennen, dass das eine der verdientesten Niederlagen in meiner Fußballkarriere war", [article=508055]sagte Torwart Manuel Riemann nach dem Abpfiff[/article]. Heidenheim spielte parallel 0:0 gegen Jahn Regensburg.

FCH-Trainer Schmidt. "Eine Art Stresstest"

Da beide Teams schon seit einer geraumen Zeit in der 2. Bundesliga spielen, gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche Aufeinandertreffen. Gute Erinnerungen wird der VfL an die Vorsaison haben, in der er beide Spiele gegen den Ostalb-Verein gewann (3:0 und 3:2). Insgesamt hat Bochum sieben Mal gewinnen können, Heidenheim vier Mal. Zweimal teilten sich beide die Punkte.

Schmidt hat allemal Respekt vor dem Revierklub, wie er vor dem Spiel verriet. "Das wird erneut eine Art Stresstest für uns", sagte er gegenüber den Vereinskanälen. "Da kommt mal wieder eine Menge Arbeit auf uns zu, aber wir dürfen uns nicht verstecken. Wir müssen uns wehren, brauchen Ballbesitzphasen und müssen unsere Konter blitzgescheit ausspielen."

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