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Peter Hyballa wurde am Mittwochabend als neuer Trainer des polnischen Traditionsklubs Wisla Krakau vorgestellt. Beim aktuellen Tabellen-Zwölften der polnischen Ekstraklasa unterschreibt der 44-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
Fußballlehrer Hyballa, der bis zum vergangenen Sommer Trainer in den Niederlanden bei NAC Breda war und sich nach einem Disput mit dem Sportdirektor aus Breda verabschiedete, trifft in Krakau auf einen alten Bekannten aus Dortmunder Zeiten. Während Hyballa einst die U19 des BVB trainierte, spielte sein heutiger Kapitän Jakub Blaszczykowski (34) für Dortmund.
Noch mehr: Der in Dortmund populäre "Kuba" ist nicht nur Kapitän von Wisla Krakau, [article=482552]sondern auch Miteigentümer des Klubs[/article]. Nicht zuletzt die Bekanntschaft aus Dortmunder Zeiten zwischen Blaszczykowski und Hyballa dürfte auch ein Argument für dessen Verpflichtung gewesen sein. Immerhin stach er im Werben um den Wisla-Trainerposten auch Thomas Doll aus - ebenfalls ein ehemaliger Dortmunder.
Hyballas Trainer-Reise geht weiter
Nach seinem Abgang aus Dortmund, wo Hyballa zwischen 2007 und 2010 für die U19 verantwortlich war, ist der in Bocholt geborene Trainer viel herumgekommen.
Es folgten Stationen bei Alemannia Aachen, dem Nachwuchs von RB Salzburg, Sturm Graz, Bayer Leverkusen, NEC Nijmegen, dem DFB, Dunajska Streda in der Slowakei und zuletzt bei NAC Breda. Nun geht es für Hyballa, der als Taktik-Fanatiker gilt und auch oft als TV-Experte gefragt ist, in Polen bei Wisla Krakau weiter.
Für Hyballa wird es direkt ein heißer Start in Krakau: Am Wochenende geht es für Wisla mit dem Derby bei Stadtrivale Cracovia weiter.
