Seit einigen Wochen ist Kevin Großkreutz ohne Verein. Bis zum Oktoberanfang stand er beim KFC Uerdingen unter Vertrag. Dort wurde dem Weltmeister von 2014 gekündigt. [article=505299]Großkreutz klagt nun gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, sein Vertrag in Krefeld läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Ende November kommt es zu einem Gerichtstermin.[/article]
Wann und wo Großkreutz wieder auf dem Fußballplatz stehen wird, ist noch unklar. Dazu könne er "überhaupt nichts sagen", wie er in einem Video bei den "Ruhr Nachrichten" auf ruhrnachrichten.de erzählte. "Ich weiß ja gar nicht, wie es bei mir weitergeht, ob ich weiter Profi bleiben möchte oder nicht." Vorstellen kann sich der 32-Jährige allerdings, irgendwann im Dortmunder Amateurfußball einzusteigen.
"Warum sollte ich zum Beispiel nicht bei Brünninghausen mit meinem Cousin zusammenspielen oder bei Bövinghausen, die das überragend machen?", sagte Großkreutz weiter. Auch der ASC Dortmund sei eine Möglichkeit. "Warum sollte man denen nicht helfen, vielleicht mal in die Regionalliga aufzusteigen?" Es gebe mehrere Optionen, so das Urgestein von Borussia Dortmund.
Großkreutz: "Niemals nie sagen"
Als gebürtiger Dortmunder sei er dem Amateurfußball immer schon verbunden gewesen. Als Trainer hat er dort bereits erste Schritte im unternommen. Er gehörte zum Trainerteam von Türkspor Dortmund um Reza Hassani - [article=497329]im September folgte allerdings der geschlossene Rücktritt.[/article]
"Ich bin so ein Typ, bei mir sollte man niemals nie sagen. Ich bin immer offen für alles. Deswegen kann man sich das nach der Karriere schon vorstellen", fügte Großkreutz an. Nur wann das genau sein wird, das ließ der 186-malige Bundesliga-Profi offen.