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Schalke vor Kellerduell in Mainz: Bilanz spricht klar für S04

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Am Samstag (15:30 Uhr) steigt das Krisenduell der Fußball-Bundesliga: Der noch punktlose Tabellenletzte 1. FSV Mainz 05 empfängt den FC Schalke 04. Die Königsblauen konnten sechs der letzten acht Duelle mit den Gastgebern für sich entscheiden. 

So manch ein Fan des FC Schalke 04 hätte sich am Samstag mit Blick auf die Statistik wohl eher über ein Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 gefreut – die Gelsenkirchener sind seit sieben Spielen in der Veltins-Arena gegen die Rheinland-Pfälzer ungeschlagen und konnten sechs dieser sieben Partien gewinnen.

Insgesamt siegte S04 nicht nur 20-mal in 36 bisher ausgetragenen Spielen gegen den FSV, sondern auch in 13 der 17 Heimspiele, nur zweimal Erfolg hatte Mainz Erfolg auf Schalke, neunmal erst in der Gesamtwertung. Die Auswärtsbilanz des Teams von Trainer Manuel Baum in Mainz sieht dagegen ausgeglichen aus: In 19 Spielen fuhren die 05er siebenmal die dreifache Punktausbeute ein, während die Königsblauen ebenfalls sieben Partien für sich entscheiden konnten. Fünf Vergleiche endeten zudem unentschieden. Der letzte Sieg der Schalker beim aktuellen Schlusslicht der Liga ist rund zweieinhalb Jahre her: Am 9. März 2018 erzielte der jetzige Augsburger Daniel Caligiuri in der 55. Minute das Tor des Tages in der Opel Arena und führte die zu dieser Zeit von Domenico Tedesco gecoachten Gäste zum 1:0-Auswärtssieg.

Die Duelle zwischen den Teams in der letzten Saison fanden beide noch unter „normalen“ Bedingungen statt: Während Schalke, das sechs der letzten acht Duelle mit den 05ern gewann, das Hinspiel im September 2019 durch Tore von Suat Serdar und Amine Harit mit 2:1 gewann, endete das Rückspiel in Mainz in diesem Februar 0:0 – damals war es noch 27.482 Zuschauern möglich, ihre Mannschaften im Stadion um Punkte kämpfen zu sehen.

Lichtes Trainerstuhl wohl noch sattelfest

Den Start in die aktuelle Saison hat nicht nur der seriengeplagte FC Schalke gründlich in den Sand gesetzt – auch der Gastgeber aus Mainz wankt zum Start bedenklich. Dem Suspendierungsskandal um Stürmer Ádám Szalai folgte ein Trainerwechsel von Achim Beierlorzer zu Jan-Moritz Lichte, doch auch dieser konnte bis dato nicht die erhoffte sportliche Wende einläuten. Ergebnis des turbulenten Auftakts sind null Punkte aus sechs Spielen und der letzte Platz.

Das damit enorm wichtige Spiel gegen den Vorletzten Schalke (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) hat für Neu-Trainer Lichte laut dem Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder auch nach der 1:3-Pleite beim FC Augsburg „keinen Endspiel-Charakter“. Der 45-Jährige stärkte dem Trainer im Vorfeld des Kellerduells den Rücken.

Lichte selbst betont vor dem Duell mit der Baum-Elf die Wichtigkeit der Konzentration vom Anpfiff weg: „Jeder muss für sich dran sein, alles zu hinterfragen. Wir werden es nicht hinbekommen, dass wir mit jedem Spieler einzeln den perfekten Tagesplan entwickeln für ihn. Da muss jeder für sich genau gucken, dass er Vollgas geben kann, sobald der Pfiff ertönt.“

Autor: Leon Peters

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