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SVW-Coach lobt RWE nach Pokal-Spiel: “Sehr beeindruckend"

Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Wermelskirchen verlor im Niederrheinpokal mit 0:5 (0:1) gegen den Titelverteidiger Rot-Weiss Essen. Trotz der deutlichen Pleite, verkaufte sich der Außenseiter im größten Spiel der Vereinsgeschichte mehr als achtbar.

David gegen Goliath: Vor dem Pokal-Duell zwischen dem SV Wermelskirchen und Rot-Weiss Essen war die Favoritenrolle klar verteilt. Der Landesligist aus dem Bergischen Land war der klare Außenseiter gegen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga West. Trotzdem wollte sich SVW-Trainer Sebastian Pichura nicht verstecken: „Ich habe unserem Vorstand gesagt, dass wir 19 von 20 Spielen gegen RWE verlieren. Das eine Ding gewinnen wir aber. Ich hoffe, dass es am Mittwoch sein wird“, sagte der 30-Jährige im Vorfeld gegenüber RevierSport.

Pichura: “RWE ist keine normale Regionalliga-Mannschaft“

Allerdings blieb es beim Wunschdenken. Die Realität: Eine 0:5- Niederlage. Der Landesligist zeigte in der ersten Halbzeit zwar eine starke Leistung, musste aber insgesamt die Überlegenheit des Regionalliga-Spitzenreiters anerkennen. Pichura haderte mit der Chancenverwertung: „Wir hatten in der ersten Hälfte weniger Spielanteile, aber die besseren Torchancen. Es ärgert mich schon, dass wir unsere Möglichkeiten nicht verwerten konnten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Kräfteverschleiß gemerkt. Das Ergebnis ist mindestens um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber der Sieg für Essen geht natürlich völlig in Ordnung.“

Dass Rot-Weiss Essen trotz einer komplett durchgewechselten Mannschaft souverän in die zweite Runde einziehen konnte, beeindruckte den B-Lizenz-Inhaber: „Wenn man so eine B-Elf auf den Platz schicken kann, ist das schon sehr beeindruckend. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was dort für eine Trainingsqualität ist. RWE ist keine normale Regionalliga-Mannschaft und gehört eine Liga höher.“

Wermelskirchen muss pausieren

Unter normalen Umständen hätte Wermelskirchen auch die kommenden zwei Spiele gegen Essener Teams bestritten (SV Burgaltendorf, BG Überruhr). Weil aufgrund der Corona-Krise aber ab dem 02. November vorübergehend Kontaktsport verboten wird, finden diese Spiele nicht statt und sollen im kommenden Jahr nachgeholt werden. Bei einer Liga mit nur 14 Mannschaften gibt es genügend Ausweichtermine.

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