Da die Zahl der gestiegenen Neuinfektionen an Covid-19 im Stadtgebiet Oberhausen mittlerweile auf über 50 pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gestiegen ist, gelten nun wieder andere Vorschriften. „Wir bedauern diesen Schritt sehr, können es aber leider nicht ändern“, sagt Rot-Weiß Oberhausens Vorstandsvorsitzender Hajo Sommers. „Wir bitten diejenigen, die sich berechtigte Hoffnung gemacht haben, nun aber leider doch wieder außenvor bleiben müssen, einmal mehr um Verständnis.“
Weil die Entscheidung hart ist, wen man „aussperren“ soll, hat der RWO-Vorstand im wahrsten Sinne des Wortes den Münzwurf entscheiden lassen. „Gewonnen haben zum Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte die Inhaber der RevierKraft-Tribünen-Dauerkarten. Sie können gemeinsam mit den Sponsoren auf der evo-Haupttribüne das Spiel besuchen. Im Heimspiel darauf gegen den SC Wiedenbrück (SA, 31.10.20, 14 Uhr) tauschen dann die RevierKraft-Zuschauer mit den Inhabern der Dauerkarten für die STOAG-Gegengerade.
Sommers: „Wichtig ist, dass wir uns an gewisse Spielregeln halten. Dann können wir auch weiterhin vor Zuschauern spielen.“
Dazu gehört die Tatsache, dass alle Besucher vor, während und nach dem Spiel auf dem gesamten Stadion-Areal die Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Außerdem muss jeder Dauerkarteninhaber (VIP-Sponsorentickets) in Besitz der gültigen Dauerkarte sein. Nach Samstag bietet der Verein allen Dauerkarteninhabern nun am Dienstag, 20. Oktober, von 16 bis 20 Uhr eine zweite Möglichkeit an, den Umtausch von alt in neu zu vollziehen. Alle weiteren Regeln werden rund um das Stadion Niederrhein deutlich sichtbar und einfach verständlich ausgewiesen.
Die RevierKraft-Tribüne, die auch als Sitzplatztribüne genutzt werden muss, öffnet ab 18 Uhr. Einen ÖPNV-Shuttle-Service wird es nicht geben. Inhaber der STOAG-Gegengeraden-Dauerkarten können zum Heimspiel gegen Lotte unter www.rwo-live.tv die Streaming-Codes nutzen.