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18:30 |
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Ioannis Orkas hat einen neuen Verein gefunden. Der Grieche, der zu Beginn der Saison noch zum Kader von Regionalligist Rot-Weiss Essen gehörte, schließt sich nun Regionalliga-Absteiger TuS Haltern an. „Ioannis ist ein blitzsauberer Junge, wir hatten richtig gute Gespräche“, sagt Halterns Cheftrainer Timo Ostdorf. „Er hat bei uns schon trainiert und hat dabei einen super Eindruck hinterlassen. Ioannis ist top ausgebildet, wissbegierig und möchte lernen. Das passt natürlich perfekt zu unserer Philosophie mit jungen Leuten zu arbeiten und diese auszubilden.“
Eigentlich sollte Orkas in dieser Saison bei RWE angreifen. Der Youngster war in der vergangenen Saison eine der Führungsfiguren beim Aufstieg der rot-weissen U19 in die Bundesliga und zugleich Kapitän. Seine guten Leistungen wurden mit einem Vertrag bei der Regionalliga-Mannschaft belohnt. Doch unter Trainer Christian Neidhart fand er sich offenbar nicht so zurecht. Noch vor dem Trainingslager in Herzlake Mitte August, lösten der 19-Jährige und RWE den Vertrag auf.
Orkas vom RWE-Abgang enttäuscht
Orkas hatte sich hinterher im Gespräch mit RevierSport kritisch geäußert und bemängelt, keine richtige Chance bekommen zu haben. "Es lief für mich hervorragend im RWE-Nachwuchs. Ich habe mich echt heimisch gefühlt. Ich weiß ganz genau, wie der Verein tickt. Das ist ein super Klub. Umso mehr habe ich darauf gehofft, eine Chance in der Ersten zu bekommen. Aber die habe ich nicht erhalten. Ich durfte beispielsweise in der abgelaufenen Vorbereitung nur zehn Minuten in einem Testspiel spielen. Was soll ich in dieser kurzen Zeit schon bewirken? Ich bin enttäuscht, dass ich keine echte Chance erhalten habe", [article=496607]erzählte Orkas damals[/article].
Nun ist das Kapitel RWE jedoch abgehakt, der Blick richtet sich auf die Aufgabe bei den Seestädtern. „Die Gespräche mit Timo Ostdorf waren gut und ich habe das Gefühl, dass ich mich beim TuS Haltern am See am besten weiterentwickeln kann“, erklärt Orkas. „Ein weiterer Grund für meine Entscheidung war,
wie die Mannschaft mich aufgenommen hat und dass es sehr familiär beim TuS zugeht.“
