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Düsseldorf-II-Flügelflitzer: "Diese Atmosphäre kann RWE tragen"

Sechs Spiele, drei Tore: Den Düsseldorfer Torjäger Kevin Hagemann (links) hatte Essens Sandro Plechaty am Freitag gut im Griff.
Sechs Spiele, drei Tore: Den Düsseldorfer Torjäger Kevin Hagemann (links) hatte Essens Sandro Plechaty am Freitag gut im Griff. Foto: Thorsten Tillmann
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Die U23 von Zweitligist Fortuna Düsseldorf musste beim 0:2 bei Rot-Weiss Essen die erste Niederlage in der laufenden Serie der Regionalliga West hinnehmen. Flügelflitzer Kevin Hagemann zeigte sich vom RWE-Publikum beeindruckt.

Nach fünf Spielen ohne Niederlage und einem beachtlichen Torverhältnis von 14:1-Treffern wurde die Reserve von Fortuna Düsseldorf am Freitagabend in Essen ausgebremst. Das Top-Team von Rot-Weiss Essen ließ gegen den Fortuna-Nachwuchs die Muskeln spielen und zeigte eindrucksvoll, warum RWE als Topfavorit auf den Titel gilt.

2:0 siegte Essen und das äußerst souverän. Das mussten nach dem Spiel auch Düsseldorfs Flügelflitzer Kevin Hagemann, der bis dato drei Saisonbuden markierte, eingestehen. "Mit dem Spiel können wir nicht zufrieden sein. Das ist keine Frage. RWE hat verdient gewonnen. Von uns war das an diesem Abend zu wenig, um solch einen Gegner zu bezwingen", sagte der 29-Jährige und ergänzte: "Es ist ärgerlich, dass wir hier so verlieren. Ich finde, dass das Spiel nicht so ausgehen muss. Essen war gut, aber wir haben es einfach nicht so gut gemacht wie in den vergangenen Partien. Schade, da war mehr drin."

Düsseldorf war mit einer breiten Brust und einem 6:0 gegen Lotte im Gepäck ins Stadion Essen angereist. Doch von der spielstarken und torgefährlichen Düsseldorfer Mannschaft in dieser Saison war an der Hafenstraße wenig zu sehen.

Hagemann: " Es war ein Privileg hier spielen zu dürfen. Das hat Spaß gemacht."

Vielleicht ließ sich die Fortuna auch von der Stimmung im erstmals nach sieben Monaten wieder mit 5000 Zuschauern gefüllten Stadion Essen beeindrucken. "Nein, das war jetzt kein Nachteil für uns. Im Gegenteil: Wir haben uns natürlich sehr auf die Atmosphäre gefreut. Dafür spielt man doch Fußball. Es war ein Privileg hier spielen zu dürfen. Das hat Spaß gemacht", betont Hagemann.

Der ehemalige Wuppertaler will mit seiner Fortuna weiter "von Spiel zu Spiel schauen" und erst einmal wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln. RWE dagegen traut Hagemann, der 145 Regionalligaspiele (37 Tore, 24 Vorlagen) auf dem Buckel hat, in dieser Saison Großes zu. Hagemann: "Ich bin selber auf RWE gespannt. Wenn sie das so konsequent durchziehen, dann werden sie am Ende unter den ersten drei Mannschaften der Liga landen. Die Mannschaft ist stark. Dazu kommt die Atmosphäre bei den Heimspielen, die diesen Kader sicherlich tragen kann."

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