Das war ein großer Kampf! Der RSV Meinerzhagen hat sich im Rahmen der ersten DFB-Pokalrunde ganz teuer verkauft. Bei dem Zweitligisten Greuther Fürth schnupperte der Westfalen-Oberligist sogar rund 20 Minuten lang an einem Weiterkommen. In der 71. Minute schafften die Fürther allerdings den Ausgleich und retteten sich so in die Verlängerung – in der es dann doch deutlich wurde.
Spielverlauf: Von der ersten Minute an präsentierte sich die Mannschaft von Cheftrainer Mutlu Demir als spielstarker Gegner und betrieb mit einem durchweg engagierten und aufopferungsvollen Auftritt ordentlich Werbung in eigener Sache. Nach 45 Minuten gingen beide Teams noch torlos in die Kabinen, im zweiten Spielanschnitt klingelte es dann aber gleich auf beiden Seiten jeweils einmal.
Wurm lässt Meinerzhagen träumen – Ernst weckt Fürth auf
Zunächst waren es tatsächlich die Meinerzhagener, die in Führung gingen und so kurze Zeit am Weiterkommen schnupperten: In der 50. Minute köpfte Verteidiger Sven Wurm nach Vorlage von Nik Kunkel zur Führung ein. Die Freude auf Seiten des RSV hielt allerdings nur 20 Minuten an: Eine Ecke von Julian Green veredelte Sebastian Ernst per Kopf.
Fünf Gegentore in der Verlängerung
Bis zur 90. Minute sollte nichts mehr passieren, sodass mit dem Ende der regulären Spielzeit ein 1:1 auf der Anzeigetafel im Sportpark Ronhof stand. In der Verlängerung war dem Oberligisten der Kräfteverschleiß dann aber anzumerken. Das nutzte Fürth eiskalt aus: Insgesamt fünfmal klingelte es im Tor von RSV-Keeper Johannes Forchner. Bedeutete: Mit einem 1:6 verabschiedete sich Meinerzhagen dann doch deutlich aus dem Wettbewerb.
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