Das Wettrüsten der Essener Bezirksligisten geht weiter: DJK Sportfreunde Katernberg hat auf dem Transfermarkt ein Ausrufezeichen gesetzt und Damian Bartsch vom Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel verpflichtet. Obwohl mit Pascal Hendricks und Julian Fischer bereits zwei gestandene Landesliga-Spieler geholt wurden, ist die Verpflichtung von Bartsch der Königstransfer von Katernberg.
Bartsch hat 148 Oberliga-Spiele bestritten
Der 28-Jährige absolvierte in seiner Laufbahn 148 Spiele in der Oberliga. Mit der Zweitvertretung von Rot-Weiss Essen wurde der Mittelfeldspieler in der Saison 2012/13 Landesliga-Meister. 2014 wechselte Bartsch zu Ratingen 04/19 und wurde in der ersten Saison Tabellendritter in der Oberliga. Von 2016 bis 2019 lief der technisch versierte Allrounder für die Spielvereinigung Schonnebeck auf und gehörte dort zum Stammpersonal. Mit den Schwalben wurde er zweimal Vize-Meister in der Oberliga. Nach einer Saison in Wanne-Eickel wechselt Bartsch nun in die Bezirksliga.
Fischer: “Er spielt wie Toni Kroos“
Katernbergs Trainer Sascha Fischer freut sich auf den Neuzugang: „Das ist natürlich ein Glücksfall für uns. Aufgrund seines Studiums muss Damian fußballerisch kürzertreten. Wir haben bereits vor zwei Jahren mit ihm gesprochen. Er war in Schonnebeck jahrelang Stammspieler und wurde von vielen Mannschaften umworben. Wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat.“
Der defensive Mittelfeldspieler, der in der Jugend seine Schuhe für den ETB SW Essen schnürte, agiert auf dem Platz sehr souverän und glänzt durch seine Spielintelligenz. „Damian spielt wie Toni Kroos. Das kann jeder bestätigen, der ihm zuschaut. Er hat eine gute Übersicht und bringt alles mit. Insgesamt ist Damian ein geiler Fußballer“, schwärmt Fischer.
Die Zu- und Abgänge von DJK Sportfreunde Katernberg:
Zugänge: Pascal Hendricks, Julian Fischer (beide VfB Frohnhausen), Fouad Zaitouni (Horst-Emscher), Damian Bartsch (DSC Wanne-Eickel) Abgänge: Sebastian Vietz, Dennis Czok (RuWa Dellwig I/II), Sertac Tepe (FC Kray), Tolga Yerek (Schonnebeck II)