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DJK Sportfreunde Katernberg 13/19: Bescheidener Mitfavorit um den Aufstieg

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Die DJK Sportfreunde Katernberg 13/19 wollen auch in der nächsten Bezirksligasaison zum Favoritenkreis um den Aufstieg gehören. Trainer Sascha Fischer mahnt dennoch zu Bescheidenheit. Ein Top-Transfer soll die Offensive beleben. 

Die aktuelle Lage macht auch der DJK Sportfreunde Katernberg 13/19 zu schaffen. Seit einigen Monaten findet kein Training mehr statt und alle warten auf den Restart. Katernbergs Trainer Sascha Fischer traut den sinkenden Inzidenzzahlen allerdings noch nicht: „Es sieht im Moment etwas besser aus, aber ab wann wieder Kontaktsport erlaubt ist, ist noch die große Frage. Ich plane bisher noch gar nichts. Wir stehen noch vor vielen Fragezeichen.“ Er habe in den letzten Tagen sogar schon Testspiel-Anfragen erhalten, wolle aber erst einmal die weitere Entwicklung abwarten.

Top-Transfer kommt aus der Oberliga

Entwickeln soll sich in den kommenden Wochen auch seine Mannschaft, wenn es irgendwann zurück in den Trainingsbetrieb geht. Die Kaderplanungen sind weitestgehend abgeschlossen: „Wir haben unseren Top-Transfer mit Kevin Zamkiewicz vom TVD Velbert. Ich rechne noch mit einem zusätzlichen Spieler. Ansonsten bleiben wir zusammen und darüber sind wir sehr froh.“

Zamkiewicz bringt viel Erfahrung aus 42 Landesliga-Partien und 11 Oberliga Spielen mit. Verlassen wird die Katernberger allerdings ihr früherer Topstürmer Steffen Dörpinghaus, der den zeitlichen Aufwand für sich aktuell nicht mehr stemmen kann.

Aus dem Favoritenkreis zum großen Wurf?

Vor dem Saisonabbruch standen die Sportfreunde in Schlagdistanz zur Tabellenspitze auf dem 6. Tabellenplatz. In der nächsten Saison will Sascha Fischer mit seinem Team an diese Leistung anknüpfen: „Wir wollen ganz oben mitmischen. Die Bezirksliga-Gruppe ist so brutal stark. Wir haben locker sieben oder acht Mannschaften, die da oben mitspielen können. Die anderen sind alle heiß wie Frittenfett. Bei den Transfers, die gemacht werden, fällt dir nichts mehr ein“, fasst der 49-Jährige seine Einschätzungen zur neuen Spielzeit zusammen.

Fischer weiß aber auch, dass für einen Aufstieg in dieser Liga einige Dinge zusammenkommen müssen. Deswegen warnt er vor zu viel Optimismus: „Ich kann nicht sagen ‚wir wollen aufsteigen‘, denn das wollen sieben andere Teams auch.“ Ein bisschen Hoffnung auf den großen Triumph hört man bei Fischer aber dann doch heraus: „Wir sind auch in der Breite gut aufgestellt und das kann den Unterschied machen.“

Erst einmal ist aber auch für Katernberg wichtig, dass es wieder zurück auf den Fußballplatz geht: „Alle warten auf den Startschuss.“

Autor: Benedikt Kaninski

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