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FC Schalke 04
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20:30 |
1. FC Magdeburg
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Zum Leidwesen vieler Fans des Bundesligisten FC Schalke 04 hat sich Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny in diesem Sommer in Richtung FC Everton verabschiedet. Der 23-Jährige war von den Engländern ins Ruhrgebiet verliehen worden und überzeugte dort auf Anhieb. Von 34 möglichen Bundesligaspielen absolvierte Kenny 31, schoss dabei zwei Tore und gab eine Vorlage. Obwohl die Schalker insgesamt eine Saison zum Vergessen spielten, hätten sie ihn gerne in Gelsenkirchen gehalten.
Und auch Kenny hat aus seiner Zeit im Pott viel Positives mitgenommen. Das bestätigte er gegenüber Vereinsmedien des FC Everton. "Es fühlt sich an, als wäre ich als ein anderer Spieler und eine andere Person zurückgekehrt, und das möchte ich zeigen. Ich habe viele Spiele gespielt und verschiedene Aspekte in meinem Spiel aufgezeigt bekommen, in denen ich mich verbessern muss", zitiert ihn das Internetportal "90min".
Jonjoe Kenny: David Wagner war "brilliant für mich"
Vor allem Schalke-Trainer David Wagner habe Kenny sehr weitergeholfen. "Der Coach auf Schalke war brillant für mich. Er hat mir viel Vertrauen gegeben, mich spielen und mich mein Selbstbewusstsein wieder zurückerobern lassen, das war wirklich wichtig für mich", lobte der junge Engländer.
Für den FC Everton absolvierte er in vier Premier-League Saisons insgesamt nur 31 Spiele, kam außerdem in Pokalwettbewerben und bei der U23 zum Einsatz. Auf Schalke erhielt er hingegen viel Vertrauen und zeigte seine Qualität auf der Rechtsverteidigerposition.
Die will er nun auch in England unter Beweis stellen. "Ich habe eine tolle Erfahrung in Deutschland machen können, aber es ist gut, wieder zurück zu sein, die Kollegen zu treffen, den neuen Trainer und das Personal kennenzulernen - überhaupt zurück in Everton zu sein", zitiert ihn "90min" weiter.
Auch auf seinen Trainer Carlo Ancelotti hält der ehemalige Schalker große Stücke, hat sein Spielsystem schon verinnerlicht. "Man kann einfach nicht vergessen, was er in seiner Karriere schon erreicht und gewonnen hat", huldigte Kenny den einstigen Cheftrainer von Real Madrid und Bayern München.
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