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2018 war Manuel Wintzheimer aus dem Nachwuchs des FC Bayern zum Hamburger SV gewechselt. Der Durchbruch bei den Rothosen war dem heute 21-Jährigen in seiner Premierensaison allerdings nicht gelungen.
So ging Wintzheimer im vergangenen Sommer zwecks Spielpraxis leihweise zum VfL Bochum - und will nach 21 Liga-Einsätzen und drei Treffern in Diensten des Revierklubs im kommenden Jahr wieder beim HSV angreifen. „Mein Ziel in Hamburg ist es, mich durchzusetzen. Ein junger Spieler braucht Spielzeiten. Und die erhoffe ich mir beim HSV“, sagte der Mittelstürmer der „Bild“.
Wintzheimer über VfL-Leihe: Habe mich entwickelt
Erfahrungen, die ihm bei diesem Vorhaben dienlich sein können, hat Wintzheimer nach eigener Ansicht in seiner Zeit an der Castroper Straße gelernt. „Wir haben mit Bochum lange im Abstiegskampf gesteckt“, erinnert sich der deutsche U20-Nationalspieler, der mit dem VfL als Tabellenfünfzehnter in die Corona-Unterbrechung gegangen war.
„Dem Druck da standzuhalten, hat mich weitergebracht. Ich denke, dass ich mich entwickelt habe und robuster geworden bin.“ Wintzheimer weiter: „Für mich hat sich die Leihe gelohnt. Ich habe es nicht bereut.“
Wintzheimer traf gegen den neuen HSV-Trainer
In Bochum kam Wintzheimer lange Zeit nicht über den Status eines Ergänzungsspieler hinaus. Erst nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs erkämpfte er sich einen Stammplatz, an den letzten vier Spieltagen ließ ihn VfL-Trainer Thomas Reis jeweils durchspielen. Einen seiner drei Saisontreffer erzielte er am 31. Spieltag gegen den VfL Osnabrück - trainiert von Daniel Thioune, der kommende Saison beim HSV an der Seitenlinie stehen wird.
Dennoch wird es Wintzheimer in Hamburg wohl nicht leicht haben. Aktuell stehen dort mit dem Ex-Bochumer Lukas Hinterseer und Bobby Wood zwei weitere Angreifer unter Vertrag. Dem „Kicker“ zufolge will sich der HSV allerdings von dem Duo trennen und einen neuen Spieler für das Sturmzentrum verpflichten.
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