Als Tabellenzweiter der Bezirksliga Niederrhein Gruppe 2 steigt der FSV Vohwinkel aufgrund des Beschlusses des Fußballverband Niederrhein (FVN) in die Landesliga auf. „Wir haben schon damit gerechnet. Jetzt ist die Gewissheit da“, betont Vohwinkel-Coach Günter Abel. Der ehemalige Zweitliga-Profi weiß aber auch: „Man freut sich zwar, aber es ist anders. Der sportliche Wettkampf fehlt. Diese Emotionen sind einfach nicht da.“
Eine Aufstiegsfeier haben die Verantwortlichen des FSV noch nicht geplant. Wenngleich der Trainer verrät, die fußballfreie Zeit genutzt zu haben, „um uns mit unseren Spielern zu unterhalten und sie für die neue Saison zu binden.“
Abel über den aktuellen Stand der Kaderplanungen: „Wir halten unseren Stamm zusammen, haben kaum Abgänge. Die Jungs passen gut zusammen, machen privat viel miteinander. Das ist unser Faustpfand für die neue Saison. Es war für uns ganz wichtig, dass wir mit einer eingespielten Mannschaft antreten. Wir sind uns bewusst, dass wir mit den Leuten, die wir jetzt zusammen haben, auch eine Liga höher eine gute Rolle spielen werden.“
Vohwinkel will zurück in die Oberliga
Und welches Ziel setzt sich der Aufsteiger für die neue Saison? „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und schon zwischen Platz eins und Platz sechs landen“, unterstreicht der Trainer. In Vohwinkel wollen sie wieder in der Oberliga spielen. „Und da haben wir jetzt schon ein Jahr gewonnen.“
Was Abel damit meint: „Wir hatten uns eigentlich zwei Jahre Zeit genommen für die Bezirksliga, jetzt sind wir schon in einem durch. In der Landesliga wollen wir nun ein gutes erstes Jahr spielen und spätestens im zweiten Jahr oben angreifen.“
„Langsam juckt es wieder bei allen Beteiligten“
Während andere Teams das Mannschaftstraining schon aufgenommen haben, geht es für den FSV Vohwinkel erst zu Beginn der kommenden Woche zurück auf den Platz. „Langsam juckt es wieder bei allen Beteiligten“, sagt der Coach. Die neue Saison beginnt aller Voraussicht nach in der ersten oder zweiten September-Woche. „Sechseinhalb Wochen vor dem Startschuss wollen wir einen Cut machen, den Jungs ein paar Tage freigeben. Und dann steigen wir in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Landesliga ein.“