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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Wenn einer diesen Ort kannte, dann Schalkes Ersatzkapitän Bastian Oczipka. Der Abwehrspieler, der aufgrund der Verletztenmisere derzeit die Binde trägt und in der Innenverteidigung ranmuss, hat selbst fünf Jahre bei Eintracht Frankfurt gespielt und haderte am Ende, dass es wieder einmal nicht zu einem Sieg gereicht hat. Zum 14. Mal in Folge. „In der ersten Halbzeit hat uns Frankfurt hinten reingedrückt. Wir haben den Aufbau nicht unterdrücken können, deswegen waren wir total passiv“, sagte der 31-Jährige nach dem Spiel im Interview bei Amazon Prime.
Schalke mit Durchschnittsalter von 22,36
Erst in der zweiten Halbzeit konnten die Königsblauen an die couragierte Leistung gegen Leverkusen anknüpfen. In der Ursachenforschung nannte Trainer David Wagner nach dem Spiel auch das junge Alter der Schalker als ein Faktor. Mit einem Durchschnittsalter von 22,36 war sein Team mehr als fünf Jahre jünger als die Gastgeber. Wagner: „Sie hatten ein bisschen zu viel Respekt. Die zweite Halbzeit ging ähnlich klar an uns, wie die erste an Frankfurt. Leider konnten wir das Resultat nicht mehr drehen.“
Zum Einen, weil David Abraham fünf Minuten nach Wiederbeginn mit einem Kopfballtor auf 2:0 erhöhen könnte, zum Anderen auch, weil die Schalker ihre Chancen nicht nutzten. Abraham konnte einen Schuss von Michael Gregoritsch auf der Linie vereiteln. Der eingewechselte Rabbi Matondo nahm eine Viertelstunde vor dem Ende beim Stand von 2:1 einen Kontakt von Martin Hinteregger im Strafraum nicht an, um eventuell einen Elfmeter zu schinden. Sein Abschluss im Stolpern scheiterte an Frankfurts Keeper Kevin Trapp. Einen Vorwurf gab es von Oczipka in Richtung des jungen Angreifers jedoch nicht: „Wir haben junge Burschen auf dem Platz, da darf man keinem böse sein. Das sind Erfahrungswerte, die sie da sammeln. Mit ein bisschen Glück wäre mehr drin gewesen.“ Außerdem flog U19-Kapitän Can Bozdogan nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz
"Eine eklige Zahl"
Nach 14 sieglosen Spielen geht es am Samstag zum letzten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Besonders aufgebaut müssten seine Jungs jedoch nicht werden, wie Wagner nach der Partie meinte: „Diese Zahl ist eine eklige Zahl. Das ist nichts, was einem gefällt. Aber wenn du das einordnen kannst und dich wehrst, akzeptierst du das, ohne dass es dir Spaß macht.“ Wagner weiter: „Die Jungs haben ein Kompliment und Respekt verdient, wie sie das in der zweiten Halbzeit gemacht haben.“
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