Es wird sich so einiges tun am Schetters Busch. Am Samstagmorgen hat die Spielvereinigung Schonnebeck bekanntgegeben, dass zehn Speler des aktuellen Kaders den Verein verlassen werden. Noch[article=488501] am Donnerstag hatte RevierSport berichtet[/article], dass Marc Enger sich der B-Liga-Reserve des SuS Haarzopf anschließen wird. Zudem hatte Adrian Schneider bereits seinen Wechsel zum Westfalen-Oberligisten TuS Ennepetal bekanntgegeben. Nun kommen acht weitere Abgänge hinzu.
Leben: "Menschlich ein riesiger Verlust für uns"
So werden neben Enger und Schneider auch Jordi Barrera, Thomas Denker, Marcel Grote, Marius Müller und Timo Patelschick den Klub verlassen. „Das ist nicht nur sportlich, sondern vor allem menschlich ein riesiger Verlust für uns. Die Jungs haben in den letzten Jahren der Spielvereinigung ein Gesicht gegeben und über Jahre den starken Charakter der Truppe geprägt. Sie haben einen großen Anteil an den zurückliegenden sehr schönen Jahren, die mit Sicherheit zu den erfolgreichsten der Vereinsgeschichte zu zählen sind“, bedauert der Sportliche Leiter Christian Leben die Weggänge der alteingesessenen Schonnebecker.
Auch Mohamed Cissé, Denizan Karakus und Denzel Oteng-Adjei suchen neue sportliche Herausforderungen. Leben: „Auch sie haben ihren Beitrag zum aktuell dritten Tabellenplatz beigetragen. Daher werden wir Ende Juni, wenn hoffentlich endgültig die laufende Saison abgebrochen worden ist, nochmal zusammenkommen und uns von allen Spielern gebührend verabschieden, um uns bei ihnen für ihre gezeigten Leistungen zu bedanken.“
Drei Neue sind fix, 14 Spieler bleiben
Mit Kreshnik Vladi (SV Burgaltendorf), Daniel Schröder (SpVg Steele) und Kevin Barra (FC Kray) stehen drei Neue bereits fest. Vor der Corona-Pause hatten bereits Philipp Sprenger, Kai Nakowitsch, Georgios Ketsatis und Tarkan Yerek ihre Verträge verlängert. Nun haben auch Ersatzkeeper Atilla Yildiz, Dennis Abrosimov, Leon Engelberg, Simon Ogrzall, Simon Skuppin, Orhan Dombayci, Arian Reimann, Lukas Bosnjak, Emre Kilav für eine weitere Saison zugesagt. „Jeder von ihnen hat seine beste Zeit im Fußballer-Leben noch vor sich. Daher freuen wir uns sie auf ihren Weg dahin weiter zu begleiten“, sagt Leben über die Verlängerungen.
Das Trainerteam um Chefcoach Dirk Tönnies bleibt ebenfalls zusammen. Leben zeigt sich mit dem bisherigen Stand der Personalplanungen zufrieden: „Das Gesicht der Mannschaft wird sich verändern. Wir werden sicher einen etwas anderen Fußball spielen, aber mit Sicherheit keinen schlechteren.“