Nach Informationen des Magazins „Sport Bild“ und der „Bild“-Zeitung (Donnerstag) haben sich die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten mit dem 43 Jahre alten Unternehmer darauf geeinigt. Der entsprechende Beschluss durch die Vereinsgremien sei nur eine Formsache.
Windhorst hatte eine weitere Zahlung in dreistelliger Millionenhöhe bereits in Aussicht gestellt. Er hatte über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor 2019 für 224 Millionen Euro insgesamt 49,9 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben. Mit dem neuen Paket würden seine Anteile an der KGaA auf rund 60 Prozent erhöht. An seinen Sitzen im Aufsichtsrat soll eine weitere Beteiligung nichts verändern, es bleibt bei vier von neun Posten, die er besetzen darf.
Sportlich hat sich die Hertha auch gefangen. Seit der Übernahme des Trainerpostens durch Bruno Labbadia ist die Mannschaft ungeschlagen und kletterte zunächst bis auf Rang neun mit nur noch vier Punkten Rückstand auf einen internationalen Platz. dpa