In einer vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) in Übereinstimmung mit den Liga-Sprechern initiierten Abstimmung votierten in einer Videokonferenz am Mittwochabend lediglich vier Klubs für einen Abbruch, fünf Regionalligisten enthielten sich der Stimme, neun Vereine sprachen sich für eine Fortsetzung aus.
„Bei allen kontroversen Diskussionen der vergangenen Tage und Wochen haben die Regionalligisten jetzt nach einer sehr sachlichen und konstruktiven Aufarbeitung eine Entscheidung getroffen. Die Regionalliga Bayern demonstriert damit Geschlossenheit, weil auch diejenigen Klubvertreter, die für einen Abbruch gestimmt haben, das Ergebnis in dieser Form mittragen und akzeptieren“, sagten die beiden Liga-Sprecher Robin Helmschrott (FC Augsburg II) und Markus Clemens (SV Schalding-Heining).
Für einen Abbruch hatten die SpVgg Bayreuth, der SV Viktoria Aschaffenburg, der SV Wacker Burghausen und der FV Illertissen gestimmt. Es enthielten sich Türkgücü München, Schweinfurt 05, Greuther Fürth II, der FC Augsburg II und der SV Schalding-Heining.
Das Ergebnis ist Grundlage für die Entscheidung des BFV-Vorstandes, der am Donnerstag tagt. sid