„Ich werde keines der Geisterspiele besuchen“, kündigte Christoph Strässer in einem Interview auf der Vereins-Homepage an. Er tue dies, „um meine Haltung in dieser Situation und gegen die Allmacht des DFB zum Ausdruck zu bringen“.
Der Aufsichtsrat und Beirat werde, „um unsere Haltung zu den Geisterspielen auch symbolisch zu untermauern“ mit Blick auf das Gründungsjahr die ersten 19,06 Minuten nicht auf der Tribüne sitzen.
Der Neustart sei „aus Gründen des Gesundheitsschutzes, der unverhältnismäßig hohen wirtschaftlichen Kosten und der Wettbewerbsverzerrung“ falsch, bekräftigte Strässer: „Aber der DFB hat mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln eine Entscheidung herbeigeführt – dem fügen wir uns, weil wir keine andere Wahl haben, nicht weil wir davon überzeugt sind.“ dpa