Sascha Kirschstein; 2003/2004: 16 Mal zu Null
Nachdem Sascha Kirschstein in der Jugend von Eintracht Braunschweig ausgebildet wurde, landete er im Sommer 2002 bei Rot-Weiss Essen. Bei RWE etablierte er sich mit 22 Jahren als Nummer eins. Nach 13 „zu Null“-Spielen 2002/2003 wurde Kirschstein in der Folgesaison mit 16 weißen Westen zu einem Garanten des Aufstiegs in die 2. Bundesliga.
Der Keeper wechselte daraufhin zum Hamburger SV. Nach Stationen bei Greuther Fürth, Rot Weiss Ahlen, Ingolstadt, Aue und in Rumänien beendete der mittlerweile 39-Jährige nach einem erneuten Gastspiel Ahlen 2017 seine aktive Karriere. Kirschstein bestritt 23 Spiele in der Bundesliga und 137 in der 2. Liga.
Daniel Masuch; 2007/2008: 15 Mal zu Null
Im Sommer 2006 wechselte Daniel Masuch von Rot-Weiß Oberhausen nach Essen. In seiner Debütsaison agierte er als Ersatz für Stammkeeper Karim Zaza. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga und dem Abgang von Zaza wurde Masuch zur Nummer eins befördert. 2007/2008 hielt der damals 30-Jährige in der damaligen Regionalliga Nord 15 Mal die Null.
RWE verpasste allerdings den Aufstieg in die neuformierte 3. Liga und Masuch wechselte zu den Kickers Emden. Nach weiteren Stationen in Paderborn und bei Preußen Münster beendete er im Sommer 2015 seine Karriere.
André Maczkowiak; 2005/2006 und 2009/2010: 13 Mal zu Null
In seiner ersten Saison bei RWE hielt André Maczkowiak 2005/2006 13 Mal die Null und verhalf den Essenern somit zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit Karim Zaza wurde im Sommer 2006 allerdings ein neuer Keeper verpflichtet, der Maczkowiak verdrängte. Nach nur einem Zweitligaeinsatz wechselte der gebürtige Leverkusener daher 2007 zu Rot-Weiß Erfurt, Rot-Weiss Essen war bereits abgestiegen.
Nachdem RWE den Aufstieg in die neue 3. Liga verpasste, kehrte er zurück. Maczkowiak wurde wieder Stammkeeper, hielt 2008/2009 acht Mal die Null, ehe er 2009/2010 gar 13 weiße Westen vorzuweisen hatte.
Nach dem Insolvenzantrag der Rot-Weissen 2010 wechselte Maczkowiak zu Rot Weiss Ahlen, wo er in seiner ersten Saison direkt den Zwangsabstieg miterleben musste. Nach weiteren Auftritten bei den Sportfreunden Lotte und dem 1. FC Monheim beendete der mittlerweile 37-Jährige 2017 seine Karriere. Aktuell ist er in Monheim als Co-Trainer tätig.
Christoph Müller; 2001/2002: 13 Mal zu Null
Auf der Suche nach Spielpraxis wechselte Christoph Müller im Januar 2000 vom damaligen Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen zu Rot-Weiss Essen.
Bei RWE spielte Müller 2000/2001 statistisch gesehen seine beste Saison, hielt 13 Mal die Null. Im Sommer darauf wechselte zum SC Verl. In den kommenden zehn Jahren war der heute 44-Jährige u.a. bei Schalke II, dem 1.FC Kleve, den Sportfreunde Siegen und dem SV Schermbeck aktiv.