Die Zusammenarbeit zwischen dem KFC Uerdingen und dem ehemaligen Bundesliga-Star Stefan Effenberg [article=486173]ist am Dienstag zu Ende gegangen[/article]. Es war nur eine kurze Liaison, die wohl am Ende keine der beiden Parteien weitergebracht hat. Ein echtes Missverständnis - noch krasser ausgedrückt: [article=486185]eine alberne Lachnummer[/article].
Nur wenige Stunden später stellte der KFC einen "Nachfolger" vor. Denn Mirko Vogt kommt zwar nicht als Sportchef sondern Chefscout an die Grotenburg, wird sich aber mit Sicherheit auch um die sportlichen Belange kümmern und gemeinsam mit Trainer Stefan Krämer den Kader planen beziehungsweise diesem gute Spieler ans Herz legen. Denn nach dem Effenberg-Aus steht der KFC wieder einmal ohne sportliche Leitung da. Krämer ist auf sich alleine gestellt und wird von Geschäftsführer Nikolas Weinhart und eben Vogt unterstützt.
Ponomarev freut sich über Vogt-Verpflichtung
"Mirko Vogt hat seine Qualitäten bereits auf dem höchsten Niveau nachgewiesen", betont KFC-Präsident Mikhail Ponomarev. "Wir freuen uns, dass wir ihn für uns gewinnen konnten und sind uns sicher, dass wir mit seiner Hilfe ein schlagkräftiges Team zusammenstellen werden."
Vogt arbeitete als Co-Trainer und Scout (unter Daniel Farke; heute Trainer von Norwich City) von 2010 bis 2017 beim SV Lippstadt 08, bevor er 2017 zum 1. FC Köln wechselte. Die vergangenen beiden Jahre war er für das Scouting des Bundesligisten SC Paderborn 07 verantwortlich.
Traore entscheidet sich für den KFC Uerdingen
Wie RevierSport erfuhr, wird der KFC Uerdingen auch noch an diesem Mittwoch seinen ersten Zugang für die kommende Saison präsentieren. Omar Haktab Traore, [article=486125]der am Dienstag seinen Abschied vom Regionalliga-West-Tabellenführer SV Rödinghausen verkündete[/article], wechselt nach unseren Informationen zum KFC. An der Grotenburg soll der 22-jährige Rechtsverteidiger einen Dreijahresvertrag erhalten.
Im Januar 2018 nahm der SV Rödinghausen den damals vereinslosen Traore unter Vertrag, der sich seitdem kontinuierlich vom Reservespieler zum absoluten Stammspieler hochgearbeitet hat und zu den besten Verteidigern der Regionalliga West gehört. Insgesamt bestritt Traore, der beim VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig ausgebildet wurde, 51 Pflichtspiele (ein Tor, acht Vorlagen) für die Ostwestfalen.
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