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Regionalliga-West-Tabellenführer SV Rödinghausen wird zum 1. Juli 2020 viele seiner bisherigen Leistungsträger verlieren. [article=485775]Wie RevierSport bereits berichtete[/article], werden Linus Meyer, Felix Backszat, aber auch Omar Haktab Traore, Franz Pfanne oder Torjäger Simon Engelmann dem SVR, der seine Drittliga-Ambitionen zurückgefahren hat, verlassen. Nicht zu vergessen ist die Personalie Enrico Maaßen. Auch der Erfolgstrainer geht nach zwei Jahren von Bord.
Doch der SVR will die Abgänge natürlich kompensieren und macht nun den Anfang. Mit Tobias Reithmeir haben die Ostwestfalen einen 20-jährigen Innenverteidiger verpflichtet, der bereits über Spielerfahrung in der 2. Bundesliga verfügt. Für den 1. FC Heidenheim kam er dreimal in der 2. Liga zum Einsatz und spielte insgesamt 146 Minuten.
Der 1,90 Meter große Verteidiger hat in der Jugend für den FC Ingolstadt und eben auch den 1. FC Heidenheim gespielt, Von Heidenheim aus ging es für ihn nach Österreich zu Austria Lustenau, ehe er in der Regionalliga Südwest für den FC Bayern Alzenau auflief. Hier kam er jedoch nur auf drei Begegnungen. Trotzdem sind die SVR-Verantwortlichen von Reithmeir überzeugt. "Mit Tobias bekommen wir einen Verteidiger mit enormem Potential, der zudem auch charakterlich sehr gut zu uns passt. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für einen Wechsel zu uns entschieden hat", freut sich Rödinghausens Geschäftsführer Alexander Müller.
"Ich freue mich sehr auf die kommenden zwei Spielzeiten und hoffe, dass wir mit der Unterstützung der Fans viele Erfolge feiern können", ergänzt der Neuzugang, der beim SV Rödinghausen einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat.
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