[article=483219]Am Dienstagabend hatte der TV-Sender Sky berichtet,[/article] dass Mahmoud Dahoud (24) Borussia Dortmund aufgrund der mangelnden Aussichten auf Spielpraxis verlassen möchte. Der Berater des Mittelfeldspielers, Reza Fazeli, hat diesen Bericht nun am Mittwochnachmittag dementiert.
„Es entbehrt jeder Grundlage. Mo will nicht wechseln. Er will bei Dortmund bleiben und sich durchbeißen. Aktuell gib es keine Pläne, den BVB zu verlassen“, erklärte Fazeli, der für Berateragentur ISM International Soccer Management tätig ist, gegenüber Sky.
Im Winter soll Dahoud einen Wechsel zu Bundesliga-Rivale Hertha BSC ausgeschlagen haben, um sich unter BVB-Trainer Lucien Favre durchzusetzen.
Dahoud hat beim BVB viele Konkurrenten
Aktuell scheint dieses Vorhaben relativ aussichtslos zu sein. Seit seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund haben sich Dahouds Einsatzzeiten stetig verringert. In der laufenden Saison stand der 24-Jährige nur drei Mal in der Startelf. Nach 1.137 Bundesligaminuten in seinem Debütjahr bringt er es 2019/2020 auf lediglich 294 Minuten.
Seit dem Jahreswechsel kam Dahoud sogar nur auf drei Kurzeinsätze. Mit Axel Witsel, Julian Brandt, Thomas Delaney und Winter-Neuzugang Emre Can, der den Kaderplatz des abgewanderten Julian Weigl (Benfica) einnahm, haben derzeit mindestens vier Spieler im Mittelfeld des BVB die Nase vorn.
Der gebürtige Syrer ist noch bis Sommer 2022 an die Dortmunder gebunden. Zuletzt soll Dahoud Pläne hinsichtlich eines möglichen Wechsels nach Italien oder Spanien aus Sorge vor dem Coronavirus ad acta gelegt haben.
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