Trotz der aktuell ungewissen Lage, konnte der SV Lippstadt 08 seine personellen Planungen nun für die kommende Spielzeit vorantreiben. Mit dem 20-jährigen Zoltan Pataki kommt dabei ein Lippstädter Eigengewächs zurück an den Bruchbaum.
Der gebürtige Ungar Pataki begann seine Karriere in seinem Heimatland bei Ceglédi VSE, ehe er in Deutschland zunächst für TuRa Elsen und anschließend für den SVL auflief. In seinem letzten Juniorenjahr 2017/18 konnte er mit 10 Treffern als bester Torschütze seiner Mannschaft erheblich zur Vize-Meisterschaft in der Westfalenliga beitragen. Wie auch seine damaligen Mannschaftskameraden Marcel und Kevin Hoffmeier, gehörte Pataki mehrmals zum Oberliga-Kader unter Daniel Berlinski. Im Sommer 2018 folgte dann der Wechsel zum Westfalenligisten Delbrücker SC, wo er in zwei Jahren nun 42 Einsätze und 15 Treffer (13 Assists) vorzuweisen hatte.
"Zoltan passt hervorragend zu unserer Strategie. Er ist ein Junge, der bei uns ausgebildet wurde, danach zwei Jahre auf sehr ordentlichem Niveau Seniorenfussball gespielt hat und jetzt reif für den nächsten Schritt ist", erklärt SVL-Manager Dirk Brökelmann. Pataki erhält in Lippstadt einen Vertrag bis zum Sommer 2022.
Lippstadt mit einer der schlechtesten Offensivreihen der Liga
Pataki soll dann ab der neuen Saison mit dafür sorgen, dass die Lippstädter Offensive wieder gefährlicher wird. Denn aktuell besitzt der SVL in der Regionalliga West mit 21 Toren nach 22 Spielen eine sehr schlechte Ausbeute. Nur Fortuna Köln (19 Tore) und Schlusslicht SV Bergisch Gladbach (17) sind noch ungefährlicher. Lippstadts beste Torschützen in der laufenden Regionalliga-West-Saison sind Yannick Albrecht mit fünf und Janik Brosch mit drei Treffern.
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