Viele Jahre kam Ivan Rakitic beim FC Barcelona regelmäßig zum Einsatz, zählte dort sogar zum Stammpersonal. Das sieht in dieser Saison anders aus. Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 steht aktuell zwar bei 21 Liga-Einsätzen, allerdings stand er dabei nur zehnmal in der Startelf, lediglich vier LaLiga-Spiele absolvierte der Kroate über die volle Distanz.
„Ich hatte einen sehr seltsamen ersten Saisonteil, sehr unangenehm und überraschend für mich“, zog der zentrale Mittelfeldspieler in einem Gespräch mit der spanischen Zeitung Mundo Deportivo ein Saisonzwischenfazit. Die Gründe für seine begrenzte Einsatzzeit habe er „nicht wirklich“ erfahren. Aber das ist es nicht, was den 32-Jährigen stört: Was mich am meisten verletzt hat, war nicht das Spielen oder Nicht-Spielen, sondern die Art und Weise.“
„Will bei einem Klub sein, bei dem ich mich respektiert fühle“
Seit Monaten halten sich die Spekulationen, Rakitic könnte Barca mit Blick auf die neue Saison verlassen. In den Medien wurde der Rechtsfuß bereits mit einigen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Seinen weiteren Karriereweg will er aber selbst bestimmen. „Ich bin kein Sack Kartoffeln. Ich werde über meine Zukunft entscheiden“, betont er. Rakitics Wunsch: „Ich will bei einem Klub sein, bei dem ich mich gewollt und respektiert fühle. Wenn das bei Barca ist, wäre ich hocherfreut.“
Rückkehr zu Sevilla?
Verlässt der Ex-Schalker den FC Barcelona, scheint ein Wechsel zu seinem ehemaligen Klub durchaus wahrscheinlich. Rakitic liebäugelt nämlich offenbar mit einer Rückkehr zum FC Sevilla. „Ich habe eine besondere Zuneigung zu Sevilla und speziell zur Stadt. Ich habe dort meine Familie“, sagt er und ergänzt: „Ich habe immer gesagt, dass es ein großer Traum wäre, dieses Trikot wieder zu tragen. Monchi (Sevillas Sportdirektor, Anm. d. Red.) und alle anderen in Sevilla haben meine Telefonnummer.“
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