Dzenis Burnic hat in einem Interview mit „Ruhr Nachrichten“ über eine eventuelle Rückkehr zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund gesprochen. Dass der 21-Jährige nach dem Ende des Leihgeschäfts mit Zweitligist SG Dynamo Dresden wieder zu seinem Heimatklub kommt, ist demnach unwahrscheinlich. Zwar hat der Mittelfeldspieler beim Revierklub noch einen Vertrag bis 30. Juni 2021, doch seine Rolle bei den Borussen ist prominent besetzt.
„Es hätte auch seinen Reiz“, betonte Burnic gegenüber der Zeitung, „aber ich denke schon, dass es wichtig ist, dass ich regelmäßig spiele. Ich sehe mich im Zentrum, da hat Dortmund nun auch noch Emre Can dazubekommen, ein Spieler, dessen Spielweise ich sehr mag.“ Der Nationalspieler, der in der Winterpause von Juventus Turin ins Revier wechselte, ist beim BVB unangefochtener Stammspieler und Führungsfigur.
Burnic verbrachte seine Jugend bei Borussia Dortmund
Wo es für Burnic im Sommer hingehen wird, ist noch völlig offen. Vieles sei „in der Schwebe“, wie er den Ruhr Nachrichten sagte. Eine erneute Leihe sei ebenso vorstellbar wie ein Abschied von Borussia Dortmund.
Dort verbrachte der gebürtige Hammer seine Zeit als Jugendfußballer, ehe er 2016 zum Profi wurde. Für den BVB absolvierte er lediglich eine Partie (bei der 1:2-Niederlage beim SV Darmstadt 98), anschließend lieh ihn der VfB Stuttgart aus. Dort stand er in sieben Bundesliga-Partien auf dem Rasen, wurde aber in der Folge an die U23 der Schwaben abgegeben.
In Dresden läuft es für den U21-Nationalspieler sichtbar besser, doch der sportliche Erfolg seines Teams lässt zu wünschen übrig: Die Sachsen sind nach 25 Spieltagen Tabellenletzter der 2. Bundesliga, haben vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Der 21 Jahre alte Burnic spielte 33 Mal für den Klub. Eine Verlängerung des Engagements käme wohl nur im Falle des Klassenerhalts infrage.
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