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An Karfreitag, eigentlich ein Tag an dem kein Fußball gespielt wird, lässt Rot-Weiss Essen sein für diesen Tag geplantes Heimspiel gegen den SV Bergisch Gladbach virtuell ausspielen. Auf der Facebook-Seite von RWE kann man dieses virtuelle Heimspiel verfolgen.
Eigens für diese Partie hat RWE einen Transfer getätigt. Es ist eine Rückkehr-Aktion. Florian Bichler, der an der Hafenstraße sehr beliebt war, kehrt für das virtuelle Match gegen das Schlusslicht der Liga nach Essen zurück. Der gebürtige Bayer hatte Rot-Weiss Essen Ende Januar, nach dem rot-weissen Trainingslager in Spanien, [article=468592]in Richtung des Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach verlassen.[/article]
Bichler-"Verpflichtung" soll rot-weisse Kriegskasse füllen
Die Bichler-Verpflichtung für das virtuelle Heimspiel soll natürlich den Kartenverkauf und auch den Bier- sowie Bratwurst-Konsum der RWE-Fans ankurbeln, um die rot-weisse "Kriegskasse", wie es Vorstand Marcus Uhlig selbst gerne nennt, so gut wie möglich zu füllen.
Denn die Corona-Krise ist auch für Rot-Weiss Essen bedrohlich. "Ohne zu wissen, wie und wann es weitergeht, halten auch wir eine Zeit ohne Heimspiele nicht ewig lange durch. Diese Krise ist somit auch für RWE existenzbedrohend", [article=482562]betonte Uhlig zuletzt gegenüber RevierSport[/article].
Jedoch sei erwähnt, dass der Verkaufserlös gegen Bergisch Gladbach auch den Essener Bürgern zu Gute kommt. "Den Menschen, die aktuell in der Stadt Essen im Hintergrund dafür sorgen, dass wir als Gesellschaft bestmöglich durch diese Krise kommen, gebührt großer Dank und Respekt. Wir hoffen, dass wir durch unsere Aktion zumindest eine kleine Geste der Dankbarkeit zeigen können“, so RWE-Vorstand Marcus Uhlig, der ergänzt: „Wir hoffen, dass wir als Rot-Weiss-Familie durch diese neue Initiative mindestens 5.000 Corona-Helden ein Heimspielerlebnis an der Hafenstraße inklusive Getränke- und Bratwurst-Verpflegung bescheren können.“
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