Der Vertrag von Manuel Neuer beim FC Bayern München läuft im Sommer 2021 aus. Die Gespräche über eine Verlängerung gestalten sich für den Rekordmeister derzeit als schwierig. Zunächst war vor allem die Dauer des Arbeitspapiers ein Hindernis, denn der 34-jährige Neuer wollte offenbar einen Vertrag bis 2025, während die Münchner sich nur bis 2023 binden wollten.
Darüber hinaus hat der Nationaltorhüter offenbar auch sehr hohe Gehaltsforderungen. Wie die Bild berichtet, gibt es in der Mannschaft der Münchner offenbar Spekulationen über das Jahresgehalt von Lucas Hernandez und Philippe Coutinho. Demnach wird darüber diskutiert, ob die beiden Neuzugänge mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen, weshalb Neuers Berater Thomas Kroth offenbar ein ähnliches Salär gefordert haben soll.
Doch auch die Ankunft von Noch-Schalke-Keeper Alexander Nübel ist offenbar ein Streitpunkt zwischen Spieler und Klub.
Neuer fürchtet Konsequenzen
Dem Bericht der Tageszeitung zufolge, suchte der FC Bayern München nach gescheiterten Verhandlungen mit Neuer einen Kompromiss. Demnach wurde dem Keeper ein weiteres Angebot vorgelegt: Ein Vertrag bis 2023 samt Option auf ein weiteres Jahr sowie hohe Prämien und Einsatz-Regelungen.
Doch auch diese Offerte führt bei Neuer offenbar zu Bedenken. Angeblich soll der Ex-Schalker befürchten, dass Neuzugang Alexander Nübel, der im Sommer ablösefrei aus Gelsenkirchen kommt, Einsatzzeiten zugesichert wurden. Sollte Neuer dadurch nicht auf genügend Spiele kommen, könnte das seine Prämien sowie die einjährige Vertragsoption in Gefahr bringen.
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